Das fruchtige Apfelchutney überzeugt durch eine ausgewogene Balance zwischen Süße, Säure und Schärfe. Dieses Chutney passt perfekt zu hellem Fleisch (Geflügel, Schwein), kalten Braten, Schinken, Käse oder einfach pur auf's Brot.
Zunächst ist Fleißarbeit angesagt, denn die Äpfel müssen geschält, vom Kerngehäuse befreit und gewürfelt werden. Die Chili, der Ingwer und die Zwiebeln werden ebenfalls fein gehackt. Mit der Auswahl der Chilischoten bestimmt man auch gleichzeitig den Schärfegrad des Apfelchutneys.
In einem geeigneten Topf bringt man dann den Essig zum Kochen und löst darin den braunen Zucker auf (nicht den Gelierzucker!). Anschliessend gibt man die Äpfel und alle anderen Zutaten bis auf den Gelierzucker mit in den Topf und kocht das Apfelchutney bei mäßiger Hitze ein, bis es eindickt und eine musartige Konsistenz bekommt. Das Einkochen dauert etwa 60 Minuten und dabei muss regelmäßig durchgerührt werden.
Sobald der Großteil der Flüssigkeit verkocht ist und die gewünschte Konsistenz erreicht ist, gibt man den Gelierzucker hinzu, kocht es nochmal kurz auf und lässt es dann 5 Minuten auf niedriger Stufe simmern.
Das heisse Chutney wird dann umgehend in Einmachgläser, bzw. Twist-Off Gläser gefüllt, verschlossen und auf den Kopf gestellt, so dass ein Vakuum entsteht. Das Chutney kann dann problemlos bis zu 6 Monate aufbewahrt werden.
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