Zubereitet haben wir den Döner auf dem Enders Urban Pro Gasgrill. Zunächst wird der Grill auf mittlerer Hitze indirekt aufgeheizt. Dafür wird einfach einer der beiden Brenner gezündet und der Deckel des Grills geschlossen.In der Zwischenzeit wird das Gemüse vorbereitet. Die Zwiebel wird abgezogen und in feine Ringe geschnitten. Die Tomaten und die Gurke werden in Scheiben geschnitten. Der Schafskäse wird in Stifte geschnitten. Weiter geht es mit der Wurst. Wichtig ist es, dass eine gebrühte Wurst verwendet wird, denn mit einer frischen Bratwurst sind die folgenden Schritte nicht machbar. Zunächst wird die Wurst "abisoliert", sprich die Pelle wird abgezogen. Dann wird die Wurst mit einem Sparschäler in dünne Scheiben geschnitten.
Das Schneiden mit dem Sparschäler funktioniert jedoch nur suboptimal. Vermutlich kommt es auch darauf an, welchen Sparschäler man verwendet und wie scharf dieser ist. In unserem Versuch ist die Wurst dabei jedoch eher zerrissen worden. Das ist zwar nicht weiter tragisch, jedoch würden wir empfehlen, die Wurst einfach mit einem scharfen Messer in etwa 2 mm dicke Scheiben zu schneiden. Noch besser klappt das mit einem Allesschneider. Damit haben wir beispielsweise auch die Wurst für unsere Wurstlollis geschnitten. In der Zwischenzeit sollte auch der Grill auf Temperatur sein und das Fladenbrot wird im indirekten Bereich für 4-5 Minuten aufgebacken.
Wenn das Fladenbrot aufgeknuspert ist, wird es vom Grill genommen. Jetzt wird eine Plancha/Grillplatte auf den Grill aufgelegt. Für den Enders Urban Pro gibt es eine passgenaue Edelstahl-Grillpfanne, welche ideal für die Zubereitung des Bratwurst-Döners ist. In dieser Grillpfanne werden die Wurstscheiben in etwas Öl angebraten. Die Bratwurstscheiben werden rundum knusprig angeröstet und dann ebenfalls vom Grill genommen. Jetzt wird der Bratwurst-Döner zusammengebaut.
Das Fladenbrot wird geviertelt und aufgeschnitten und je nach Gusto mit Wurst, Salat und Feta und Tzatziki belegt. Zum Abschluss wird der Bratwurst-Döner noch mit etwas Döner-Gewürz bestreut und dann sofort serviert. Bei der Wahl der Zutaten ist erlaubt, was schmeckt. Wer es richtig deutsch machen will, kann statt Tzatziki natürlich auch eine Currysauce verwenden (z.B. unsere Sansibar Currysauce).
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