Holunderblütensirup selber machen ist nicht schwer. Wir zeigen euch, wie man das macht, was man dafür braucht und auch was man beim Sammeln der Holunderblüten beachten sollte.
Die Blüten werden vom dicken Stielansatz und ggf. von Blättern befreit, denn die würde dafür sorgen, dass der Sirup später bitter wird. Auch ungeöffnete Blüten sollten herausgeschnitten werden. Die Blüten und die Zitronensäure werden nun in ein hohes Ansatzgefäß gegeben. Wer möchte schneidet noch eine Zitrone in Scheiben und gibt die Zitronenscheiben mit zu den Blüten.
Der Zucker wird mit dem Wasser aufgekocht. Dieser Zuckersirup wird nun über die Blüten gegossen. Dabei ist es wichtig, dass die Blüten komplett überdeckt sind. Das Gefäß wird geschlossen, gut durchgeschüttelt und der Sirup sollte nun bei Zimmertemperatur für drei Tage ziehen. Gelegentliches Durchrühren oder Schütteln schadet nicht.
Nach drei Tagen wird der Ansatz durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch abgeseiht. Der abgeseihte Ansatz wird nun kurz aufgekocht und dann direkt in saubere Flaschen abgefüllt und verschlossen.
Ungeöffnet hält sich der Sirup so bis zu einem Jahr. Geöffnete Flaschen sollten im Kühlschrank gelagert werden.
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