Ein wirklich gutes Tzatziki ist kein Hexenwerk. Man braucht nur wenige Zutaten und die Zubereitung ist in wenigen Minuten erledigt. Es gibt zahlreiche Zubereitungsvariationen. In Griechenland hat vermutlich jede Familie ein "geheimes" eigenes Familienrezept. Daher gibt es wahrscheinlich hunderte Zubereitungsarten des cremigen Dips. Ähnlich wie es auch zahlreiche Schreibweisen gibt. Aber egal ob man jetzt Tzatziki, Zaziki oder Tsatsiki macht, lecker muss es sein!
Der Joghurt wird mit dem Quark in einer Schale verrührt. Bei der Auswahl des Joghurts sollte man unbedingt darauf achten den griechischen Joghurt mit 10% Fett zu nehmen, da er deutlich geschmackvoller ist als herkömmlicher Naturjoghurt.
Die Salatgurke wird der Länge nach halbiert und das weich-wässrige Innere herausgekratzt. Am besten gelingt das mit einem Teelöffel, mit dem man die Kerne einfach herauskratzt. Dann wird die Gurke - idealerweise auf mehreren Lagen Küchenpapier - grob gerieben, so dass überschüssige Flüssigkeit abtropfen kann. Da eine Gurke zum Großteil aus Wasser besteht und man verhindern will, dass es zu sehr verwässert, sollte man die Gurke nochmal gut durch das Küchenpapier auspressen. Die Gurkenstücke werden dann unter die Quark-Joghurt-Mischung gerührt.
Dann gibt man die beiden Knoblauchzehen in eine Knoblauchpresse und presst sie mit in die Schale. Alles gut miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional kann man noch etwas Olivenöl einrühren, was für einen besonders feinen Geschmack und eine cremigere Konsistenz sorgt.
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