Zunächst wird das Putenbrustfilet pariert und etwaige Sehnen und anhaftendes Fett wird entfernt. Dann wird die Putenbrust in etwa 2,5 x 2,5 cm große Würfel geschnitten und diese Würfel werden in eine ausreichend große Schüssel gegeben. Der BBQ-Rub wird nun über den Putenbrustwürfeln verteilt. Wir haben hier den Allrounder Magic Dust verwendet. Wer möchte, kann aber auch selber einen Rub anmischen, wie beispielsweise unseren Arizona-Rub ohne Zucker, der auch ideal zu Geflügel passt.Wenn das Geflügel mit dem Rub bestreut ist, wird das Öl mit in die Schüssel gegeben. Dann wird alles gut durchmischt, so dass sich der Rub und das Öl gleichmäßig verteilt und alle Putenbrustwürfel mit der Marinade überzogen sind. Die gewürzten Putenbrustwürfel werden dann zum Durchziehen für mindestens 3-4 Stunden in den Kühlschrank gegeben. Noch besser ist es, wenn die Putenbruststücke über Nacht im Kühlschrank marinieren können.
In der Zwischenzeit wird die Paprika entkernt und ebenfalls in 2,5 x 2,5 cm große Stücke geschnitten. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Paprikastücke in etwa die Größe der Putenbrustwürfel haben, damit die Spieße später alle möglichst gleichmäßig sind. Das hat optische, aber auch praktische Gründe, denn wenn die Paprikastücke zu groß sind, würden die Ecken später auf dem Grill schneller verbrennen. Wenn die Putenbrustwürfel lange genug in Marinade waren, werden die aus dem Kühlschrank genommen und der Zusammenbau der Putenspieße kann erfolgen. Dafür wird immer abwechselnd ein Putenbrustwürfel und 1-2 Stücke Paprika auf den Grillspieß des Mangal Grills gesteckt.
Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den Grill aufzuheizen. Wir haben einen gut halbvollen Anzündkamin mit Kokoko Eggs durchgeglüht und die Briketts dann gleichmäßig in der Grillwanne verteilt. Dann werden die Putenspieße in die Halterung gesteckt und der batteriebetriebene Motor des Grills wird eingeschaltet. Das Besondere am MEATEOR Mangal Grill ist, dass sich die Putenspieße ab jetzt von ganz alleine machen. Der flüsterleise, batteriebetriebene Motor sorgt dafür, dass sich die Spieße langsam um die eigene Achse drehen, ohne dass man etwas dafür tun muss.
Die Garzeit hängt von der Menge und Art des verwendeten Brennstoffes ab. In unserem Fall waren die Puten-Paprika-Spieße nach ca. 30 Minuten rundum gebräunt. Wer sich unsicher ist, ob die Spieße gar sind, kann mit einem Einstichthermometer die Kerntemperatur überprüfen. Diese sollte bei etwa 75-80°C liegen.
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