Zunächst werden die Spitzpaprika von den Kernen befreit und in kleine Würfel (Brunoise) geschnitten. Wer keine Spitzpaprika bekommt, kann auch normale Paprika nehmen, jedoch sind Spitzpaprika etwas süßer und aromatischer.
Jetzt wird der Teig zubereitet. Dafür wird die Hefe im lauwarmen Wasser aufgelöst und anschließend werden alle Zutaten vermischt und zu einem glatten Teig verknetet. Am besten geht dies mithilfe einer Küchenmaschine. Nach ca. 10 Minuten kneten löst sich der Teig vom Schüsselrand und ist somit fertig für die Gare.
Der Teig muss jetzt abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen. Dann wird der Teig nochmals gut durchgeknetet und zu einem Laib geformt. Wer ein Gärkörbchen sein Eigen nennt, darf den Teigling gerne in Selbiges für ca. 20 Minuten legen. Ansonsten wird der Teigling einfach auf ein Stück Backpapier gelegt.In der Zwischenzeit wird der Grill oder der Backofen auf ca. 200°C vorgeheizt. Wir haben dieses Rezept auf dem Pizzastein im Keramikgrill bei 200°C indirekter Hitze gebacken.
Bevor das Brot nun eingeschossen, also auf den Stein oder in den Ofen gegeben wird, wird es mit etwas Wasser befeuchtet. Am einfachsten geht dies mit einer Sprühflasche. Nun wird etwas Schwarzkümmel über das Brot gestreut. Anschließend wird das Currybrot 3-4 Mal eingeschnitten, damit es nicht unkontrolliert reist.
Nun wird das Brot für ca. 25 Minuten gebacken bis es von außen goldgelb ist und eine Kerntemperatur von 95°C hat. Am einfachsten ist es natürlich mit einem Einstichthermometer nachzumessen. Solltet ihr kein Thermometer haben, kann auch einfach auf den Boden des Brotes geklopft werden. Klingt das Brot hohl, ist es fertig und kann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestellt werden.
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