Saftiges Hähnchenfleisch, eine cremig-scharfe Sauce mit knackigem Gemüse und duftendem Reis - vergesst den Asiaten um die Ecke, denn mit diesem Rezept könnt ihr im Handumdrehen euer eigenes rotes Thai Curry machen!
Zunächst ist etwas Schnibbelarbeit angesagt. Die Hähnchenbrust wird in kleine Würfel, bzw. mundgerechte Stücke geschnitten und ungewürzt beiseite gestellt. Das Würzen vom Fleisch ist in diesem Rezept nicht notwendig, da das Curry würzig genug ist und das Fleisch in Verbindung mit der Sauce perfekt schmeckt.
Die Karotte wird geschält und je nach Größe halbiert bzw. gedrittelt. Anschließend werden die Karottenstücke in dünne Streifen und die Chilischoten in dünne Ringe geschnitten. Wer sein rotes Thai Curry eher milder mag, sollte die Kerne der Chilischoten entfernen, denn darin steckt ein Großteil der Schärfe einer Chili. Der Ingwer wird geschält und klein gehackt. Die Shiitake-Pilze werden in Streifen geschnitten. Beim Pak Choi wird die Wurzel abgeschnitten und die einzelnen Blätter werden grob 2-3 mal durchgeschnitten. Der Koriander wird ebenfalls grob gehackt.
Nun geht es am Grill, bzw. am Wok weiter. Unser rotes Thai Curry haben wir auf dem Kugelgrill mit dem Moesta Wok'n BBQ-Set zubereitet. Ein kleiner Anzündkamin voll McBrikett Kokoko Eggs reicht hier vollkommen aus für das Wok-Vergnügen. Sobald die Briketts durchgeglüht sind, wird beim Wok'n BBQ-Kamin die mittlere Stufe für den Kohlerost gewählt. Wir brauchen für unser Thai-Curry zwar ordentlich Hitze, jedoch kein Höllenfeuer. In etwas Erdnussöl wird die Currypaste jetzt leicht angeröstet und mit der Kokosmilch abgelöscht.
So entsteht auch gleichzeitig die dunkle rosarote Farbe, die für das Gericht typisch ist. Aber Vorsicht, das Anrösten der Paste geht rasend schnell und wenn die Paste verbrennt, hinterlässt sie einen bitteren Geschmack im Thai Curry.
Nun werden die Hähnchenstücke mit in den Wok gegeben. Dann wird nach und nach das Gemüse hinzugegeben. Zunächst kommen die Mähren in den Wok, da sie am längsten brauchen, nach rund 60 Sekunden kommen dann die Pilze, der Ingwer, die Zuckerschoten, der Chili und der Koriander hinzu.
Mit Zugabe des Zuckers, der Fisch- und Sojasauce wird das Gericht Thai Curry nun abgeschmeckt. Die Mengenangaben der Zutatenliste passt allerdings recht gut. Eventuell wird noch etwas Sojasauce zum Nachwürzen benötigt. Alles zusammen wird jetzt für ca. 2-3 Minuten "eingeköchelt". Erst in der letzten Minute wird der Pak Choi hinzugegeben damit er noch etwas Struktur behält und nicht komplett zerkocht. Somit ist das rote Thai Red Curry fertig und sofort serviert werden. Am besten schmeckt das Curry mit duftendem Jasminreis. Wer es etwas schärfer mag, gibt noch ein paar kleingeschnittene Chiliringe über das Curry.
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