Selbsgtgemachtes Bärlauch-Pesto überzeugt durch einen frischen, würzigen und nussigen Geschmack. Das typische Knoblaucharoma, was der Bärlauch mit sich bringt kommt hier sehr gut zur Geltung, ohne aber zu aufdringlich zu sein. Und das Beste daran: Man hat keine Knoblauch-Fahne. ;)
Da das Pesto mehrere Monate haltbar ist, kann man sich den Bärlauch-Geschmack wunderbar über die kurze Erntezeit hinaus konservieren und so auch Monate später noch Bärlauch genießen. Das Bärlauch-Pesto passt ideal zu frischer Pasta, als Topping auf einen Burger, oder auch als Würzpaste zu Fleisch und Fisch.
Zunächst röstet man die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze kurz an und schwenkt sie kurz durch. Dabei sollte man darauf achten, dass die Pfanne nicht zu heiß wird, denn die Kerne verbrennen recht schnell. Der Bärlauch wird gewaschen und die Stiele werden entfernt. Dann wird er klein geschnitten und zusammen mit dem Salz, den Pinienkernen, dem Zitronensaft und dem Olivenöl in einen Messebecher gegeben und dann mit dem Zauberstab zu einem Pesto verarbeitet.
Anschliessend gibt man noch den gerieben Parmesan hinzu und rührt das Bärlauch-Pesto gut durch. Wer hier jetzt eine feine Struktur bevorzugt, nimmt nochmal den Stabmixer und püriert das Ganze zu einem feinen Bärlauch-Pesto. Möchte man ein eher grobes Pesto haben, gibt man lediglich den geriebenen Parmesan hinzu und verrührt es mit einem Löffel.
Das Pesto hat jetzt eine recht dickflüssige, pastenartige Konsistenz. Wer es gerne flüssiger mag, gibt einfach noch etwas Olivenöl hinzu. Das Pesto entfaltet seinen Geschmack am besten, wenn man es noch einen Tag im Kühlschrank durchziehen lässt.
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