StartGrill RezeptePulled Beef Anleitung & Rezept - Pulled Beef Burger

Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger

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Pulled Pork ist mittlerweile ein recht bekannter BBQ-Klassiker. Noch nicht ganz so weit verbreitet, jedoch stark im Kommen – und mindestens genau so gut wie Pulled Pork – ist Pulled Beef. Mit dieser Anleitung zeigen wir euch, wie man Pulled Beef auf dem Grill zubereitet.

Pulled Beef – Was ist das überhaupt?

Pulled Beef ist gezupftes Rindfleisch. Ähnlich wie beim Pulled Pork, wird ein gut durchwachsenes Stück Fleisch (hier natürlich Rind statt Schwein) bei niedrigen Temperaturen zwischen 100-130 Grad Celsius gegart, bis es butterweich wird und quasi von selbst zerfällt, so dass man es „pullen“ kann.  In der Regel verwendet man dafür einen Rindernacken. Man kann jedoch auch andere Cuts vom Rind nehmen, wie Hochrippe, Rinderbrust oder gar ein RibEye. Wichtig ist, dass das Stück gut durchwachsen ist und eine feine Fett-Marmorierung hat, denn sonst würde das Pulled Beef zu trocken werden.

Besonders empfehlenswert ist US-Beef Rindernacken (z.B. der Greater Omaha Steaknacken von Albers Food). Dieser Nacken ist sensationell marmoriert und ein ideales Ausgangsprodukt für Pulled Beef (aber auch für selbstgemachte Burgerpatties und Steaks).

US-Rindernacken pulled beef-Pulled Beef Burger 01-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger
Greater Omaha Rindernacken von Albers Food

 

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Für dieses Pulled Beef habe ich einen 7 kg schweren Rindernacken genutzt, der eine wahrlich sensationelle Marmorierung hatte. Auf diese Kuh wäre so manches Wagyu-Rind neidisch! Da mir die 7 kg jedoch etwas zu viel waren für Pulled Beef, habe ich gut 2 kg abgeschnitten und dieses Fleisch für selbstgemachte Burgerpatties verwendet.
Generell gilt: je größer das Stück ist je besser, denn gutes BBQ braucht Masse! Es lohnt sich nicht mit kleinen Fleischstücken im Bereich 1-2 kg anzufangen, denn diese Stücke werden schneller trocken bevor sie zart werden. Man sollte auch immer den Garverlust einplanen, der bis zu 40% betragen kann. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn von 5 kg Rindernacken nur 3 kg fertiges Pulled Beef übrig bleiben.

Greater Omaha Chuck-Eye Roll pulled beef-Pulled Beef Burger 02-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger
Hat dieser Rindernacken nicht eine sensationelle Marmorierung?

 

Zubereitung von Pulled Beef

Grundsätzlich ist die Zubereitung von Pulled Beef relativ ähnlich mit der von Pulled Pork. Daher empfiehlt es sich grundsätzlich auch unseren ausführlichen Leitfaden für Pulled Pork zu lesen (vor allem wenn man es auf dem Kugelgrill macht), denn es gibt sehr viele Parallelen zu Pulled Pork.

Das Pulled Beef würzen

Das Fleisch wird vor dem Grillen mit einem BBQ-Rub gewürzt. Empfehlenswert sind spezielle Rubs für Rindfleisch, die in der Regel nicht so viel Paprika und Zucker enthalten, wie ein Rub für Schweinefleisch. Meine Empfehlung für Rindfleisch ist Pit Powder Beef, den ich speziell für Beef Brisket und Pulled Beef entwickelt habe.

Rindernacken Pulled Beef pulled beef-Pulled Beef Burger 04-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger
Der Rindernacken wird großzügig mit Pit Powder Beef gewürzt

 

Das Fleisch wird gleichmässig und großzügig von allen Seiten mit dem Rub bestreut. Es reicht, wenn man das Fleisch etwa 2-3 Stunden vor dem Auflegen würzt. Wer möchte kann aber auch bereits am Vortag würzen und das Fleisch dann im Idealfall vakuumiert (Lesetipp: Vakuumierer-Kaufberatung) über Nacht im Kühlschrank lagern, damit es besser durchzieht.

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Injektion für Pulled Beef

Damit das Pulled Beef nicht austrocknet und auch im Kern gewürzt wird, kann man eine Injektion verwenden. Je nach Ausgangsprodukt kann das durchaus sinnvoll sein, damit es saftiger bleibt und nicht nur durch den BBQ-Rub Geschmack bekommt. Für die Injektion werden folgende Zutaten in einem Topf vermischt:

  • 250 ml Apfelessig
  • 125 ml Olivenöl
  • 125 ml Bier
  • 4 EL Worcestershire Sauce
  • 2 EL Paprikapulver
  • 2 TL Salz
  • 2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer

Die Zutaten werden kurz aufgekocht und wieder erkalten lassen, bevor sie mit einer Marinadenspritze in das Fleisch injiziert werden. Für 4-5 kg Fleisch benötigt man etwa 500 ml Injektion. Sollten Reste übrig bleiben, kann man die Injektion auch als Moppsauce verwenden.

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Hinweis: Wenn man eine Flüssigmarinade injizieren möchte, sollte man das vor dem Rubben tun, da der Rub auf Grund der Feuchtigkeit besser hält. Injiziert man erst nach dem Würzen, kann es sein, dass die teilweise wieder austretende Injektion den Rub vom Fleisch löst.

Pulled Beef auf dem Grill

Pulled Beef wird ähnlich wie Pulled Pork bei niedrigen Temperaturen um die 120 Grad Celsius zubereitet. Gleichzeitig wird das Fleisch geräuchert. Bei Rindfleisch sind geschmacksintensive Hölzer wie Hickory empfehlenswert. Wenn man Pulled Beef im Kugelgrill zubereitet, empfiehlt es sich den Minionring (Brikettempfehlung: Kokoko Eggs von McBrikett) zu verwenden. Wenn der Grill eingeregelt ist, legt man das Fleisch auf und platziert die Holz-Chunks entlang des Minionringes auf den Briketts. Die Kerntemperatur vom Fleisch und die Garraumtemperatur vom Grill sollte von einem Thermometer, wie dem Maverick ET-733 überwacht werden, denn so kann man sich bei abfallenden oder zu hohen Temperaturen per Alarm informieren lassen und kann dann den Grill nachregeln.

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Wenn der Grill einmal eingeregelt ist, und er windgeschützt steht, sollte er jedoch sehr konstant laufen und im Idealfall muss man gar nicht nachregeln. Etwas entspannter ist das Ganze, wenn man einen Pelletgrill nutzt, so wie ich es in diesem Fall getan habe, wo ich das Pulled Beef auf einem Traeger Pelletgrill zubereitet habe.

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Pulled Beef im Traeger Pelletgrill

 

Garzeiten und Plateauphasen

Der Garzeitverlauf beim Pulled Beef ähnelt dem des Pulled Pork. Da die Stücke aber häufig größer und schwerer sind, kann der Longjob auch bis zu 20 Stunden dauern. Das liegt daran, dass während des Garvorganges Bindegewebe und Fett zersetzt und verflüssigt werden. Es gibt sogenannte Plateauphasen, bei der die Kerntemperatur auf Grund von Oberflächenverdunstung eine Zeit lang nicht ansteigt. Das durch den Garprozess austretende Wasser im Fleisch verdunstet und kühlt dadurch die Oberfläche ab (Verdunstungskälte) und die Kerntemperatur steigt nicht weiter an. Erst wenn die Oberfläche des Fleisches durch die Hitze im Grill wieder abgetrocknet ist, kann die Kerntemperatur des Fleisches wieder ansteigen.

In diesen Plateauphasen (meist im Bereich zwischen 68-75 Grad Celsius) kann es daher sein, dass die Kerntemperatur für mehrere Stunden konstant bleibt oder sogar um wenige Grad abfällt. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn das Thermometer für 2-3 Stunden die gleiche Kerntemperatur anzeigt.
Man kann die Garzeit beschleunigen, wenn man das Fleisch zu Beginn der Plateauphase in Alufolie wickelt und zurück auf den Grill legt. Durch die sogenannte Texas-Krücke (Texas Crutch) „überfährt“ man die Plateauphase und kann die Garzeit um einige Stunden verkürzen.

US-Rindernacken pulled beef-Pulled Beef Burger 06-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger
US-Rindernacken wird zu Pulled Beef

 

Wann ist Pulled Beef eigentlich fertig?

Pulled Beef ist fertig wenn das Fleisch zart ist. In vielen Rezepten wird eine Kerntemperatur angegeben, was aber eigentlich nicht korrekt ist, denn je nach verwendetem Fleisch kann das Fleisch in einem Kenrntemperaturbereich von 85-95 Grad Celsius zart sein. Wenn man mit einem Einstichthermometer hinein sticht und es geht fast widerstandslos durch, dann ist das Pulled Beef fertig. Sobald das Pulled Beef fertig ist, sollte man es für mindestens eine Stunde in Alufolie wickeln und in einer Styroporbox ruhen lassen. Dieser Vorgang kommt der Zartheit zu Gute. Gibt man mit heißem Wasser gefüllte Flaschen oder Wärmflaschen hinzu, kann man das Pulled Beef problemlos mehrere Stunden warm halten.

Pulled Beef mit Kruste pulled beef-Pulled Beef Burger 07-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger
Saftiges Pulled Beef

 

Zuletzt muss man das Fleisch nur noch zerrupfen. Das kann man mit zwei Gabeln oder den sogenannten Meat Claws machen.

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Den gezupften Rindernacken kann man klassisch auf selbsgebackenen Buns mit BBQ-Sauce und Krautsalat servieren. Mein Favorit für Pulled Beef Burger sind rustikale Roggen-Buns und Rotkohlsalat.

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Pulled Beef Burger mit Roggen-Buns und Rotkohl-Salat

 

Pulled Beef ist eine äußerst geschmackvolle Alternative zu Pulled Pork. Wenn man ein hochwertiges Ausgangsprodukt, wie beispielsweise diesen Greater Omaha Rindernacken nimmt, ist es vom Geschmack und Konsistenz ein absoluter Traum! Von der Zubereitung ist es dem gezupften Schweinefleisch ähnlich, geschmacklich ist die Rindfleischvariante jedoch etwas kerniger und intensiver. Wer noch kein gepulltes Rindfleisch probiert hat, sollte es unbedingt mal ausprobieren – vielleicht sogar im direkt Vergleich mit Pulled Pork? Da die Zubereitung ähnlich ist, kann man beide Varianten parallel auf einem Grill machen und so seinen Favoriten ausfindig machen. Viel Spaß beim nachgrillen!

 

Das Rezept zum ausdrucken:

Pulled Beef pulled beef-Pulled Beef Burger 08-Pulled Beef Anleitung & Rezept – Pulled Beef Burger

Pulled Beef

Pulled Beef ist eine äußerst geschmackvolle Alternative zu Pulled Pork. Wenn man ein hochwertiges Ausgangsprodukt nimmt, ist es vom Geschmack und Konsistenz ein absoluter Traum! Von der Zubereitung ist es dem gezupften Schweinefleisch ähnlich, geschmacklich ist die Rindfleischvariante jedoch etwas kerniger und intensiver.
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Vorbereitungszeit: 1 Stunde
Zubereitungszeit: 12 Stunden
Gesamtzeit: 14 Stunden

Zutaten

Injektion / Moppsauce (optional)

Anleitungen

  • Für Pulled Beef verwendet man in der Regel Rindernacken. Man kann jedoch auch andere Cuts vom Rind nehmen, wie Hochrippe, Rinderbrust oder gar ein RibEye. Wichtig ist, dass das Stück gut durchwachsen ist und eine feine Fett-Marmorierung hat, denn sonst würde das Pulled Beef zu trocken werden. Besonders empfehlenswert ist US-Beef Rindernacken. Generell gilt: je größer das Stück ist je besser, denn gutes BBQ braucht Masse! Es lohnt sich nicht mit kleinen Fleischstücken im Bereich 1-2 kg anzufangen, denn diese Stücke werden schneller trocken bevor sie zart werden. Man sollte auch immer den Garverlust einplanen, der bis zu 40% betragen kann. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn von 5 kg Rindernacken nur 3 kg fertiges Pulled Beef übrig bleiben.
  • Das Fleisch wird vor dem Grillen mit einem BBQ-Rub gewürzt. Empfehlenswert sind spezielle Rubs für Rindfleisch, die in der Regel nicht so viel Paprika und Zucker enthalten, wie ein Rub für Schweinefleisch. Meine Empfehlung für Rindfleisch ist Pit Powder Beef. Das Fleisch wird gleichmässig und großzügig von allen Seiten mit dem Rub bestreut. Es reicht, wenn man das Fleisch etwa 2-3 Stunden vor dem Auflegen würzt. Wer möchte kann aber auch bereits am Vortag würzen und das Fleisch dann im Idealfall vakuumiert über Nacht im Kühlschrank lagern, damit es besser durchzieht.
  • Damit das Pulled Beef nicht austrocknet und auch im Kern gewürzt wird, kann man eine Injektion verwenden. Je nach Ausgangsprodukt kann das durchaus sinnvoll sein, damit es saftiger bleibt und nicht nur durch den BBQ-Rub Geschmack bekommt. Alle Zutaten der Injektion werden vermischt, kurz aufgekocht und wieder erkalten lassen, bevor sie mit einer Marinadenspritze in das Fleisch injiziert werden.
  • Pulled Beef wird ähnlich wie Pulled Pork bei niedrigen Temperaturen um die 120 Grad Celsius zubereitet. Gleichzeitig wird das Fleisch geräuchert. Bei Rindfleisch sind geschmacksintensive Hölzer wie Hickory empfehlenswert.
  • Der Garzeitverlauf beim Pulled Beef ähnelt dem des Pulled Pork. Da die Stücke aber häufig größer und schwerer sind, kann der Longjob auch bis zu 20 Stunden dauern. Das liegt daran, dass während des Garvorganges Bindegewebe und Fett zersetzt und verflüssigt werden.
  • Pulled Beef ist fertig wenn das Fleisch zart ist. In vielen Rezepten wird eine Kerntemperatur angegeben, was aber eigentlich nicht korrekt ist, denn je nach verwendetem Fleisch kann das Fleisch in einem Kenrntemperaturbereich von 85-95 Grad Celsius zart sein. Wenn man mit einem Einstichthermometer hinein sticht und es geht fast widerstandslos durch, dann ist das Pulled Beef fertig. Sobald das Pulled Beef fertig ist, sollte man es für mindestens eine Stunde in Alufolie wickeln und in einer Styroporbox ruhen lassen. Zuletzt muss man das Fleisch nur noch zerrupfen. Das kann man mit zwei Gabeln oder den sogenannten Meat Claws machen.
Hast Du dieses Rezept ausprobiert?Lass uns wissen wie es war!

 

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

46 Kommentare

  1. Eine kurze Grundsatzfrage. Ich habe seit kurzen einen Gassmoker mit einer Wasserschublade (Broild King Vertical). Sollte die Schale mit Wasser mit rein oder grundsätzlich ohne Wasser gesmokt werden?

  2. HalliHallo

    klingt alles sehr gut allerdings meine Frage ist ob ich das Rezept so wie es ist auch in einem Dutch Oven nutzen kann, ich möchte meinen einweihen mit freunden und da dachte ich an pulled beef, ich denke mal aufgrund der schonenden garung wären vermutlich 6 stücke kohle, 3 drunter und 3 auf dem deckel, dann optimal oder?

  3. Hallo Thorsten, wie immer sensationell beschrieben 😊👌 siehst du auch eine Möglichkeit statt des Grills das Fleisch im sous Vide zu machen und mir zum Schluss kurz für ein paar Röstaromen auf den Grill zu geben? Ich bin tagsüber nicht da, da ist mir ein laufender Gasgrill hinter dem Haus zu heikel. 88 Grad im Wasser sollten über 24 Stunden dann auch für die Kerntemperatur sorgen oder?! Ich mache mir nur Gedanken wo die Flüssigkeit bleiben soll die auf den Grill Austritt… Daher bin ich nicht sicher ob das so geht. Was sagt der Profi? 😉

    • Hallo Marc, ich würde es andersum machen. Zunächst 2-3 Stunden Smoken und dann Sous Vide. So hasst du zumindest die Raucharomen am Fleisch.

  4. So am Samstag ist endlich so soweit, ich habe ja schon mehrfach das Pulled Porm nach deinen Rezept gemacht. Und nun ist es das Pulled Beef endlich dran, Donnerstag schnell. Abend zu Metzger und los geht’s.

    Welches Bier würdest du für die Injektion empfehlen? Helles, Pils,Dunkelbier, oder Weizen. Gibt ja doch ein paar Verschiedene 😀
    Vom gefühlt her würde ich wohl eher ein Dunklesbier nehmen.

    Danke Leute

    • Hallo Chris, nimm einfach dein Lieblingsbier, oder das was gerade da ist. 😉
      Ein dunkles Bier passt aber in jedem Fall sehr gut.

  5. Hey,

    nachdem ich erfolgreich mehrmals Pulled Pork nach deinem Rezept gemacht habe, möchte ich gerne mal das Pulled Beef nach diesem Rezept ausprobieren.
    Ich verstehe prinzipiell, dass je größer das Fleischstück, desto besser.
    Allerdings würde ich gerne erstmal eine kleinere Variante ausprobieren.
    Beim Pulled Pork hab ich in der Regel 2,2-2,5kg was definitiv ausreicht und ein top Ergebnis bringt. Gibt es beim Pulled Beef ein Minimum an Masse, dass du empfehlen würdest, wenn es nicht unbedingt ein 7Kg Stück werden soll?
    Vielleicht 3 oder 4Kg ?
    Besten Dank schonmal und ein top Beitrag, weiter so. 🙂
    lg

  6. 5kg Wagyu Schulterstück
    Ist das ne geile Idee oder nur noch dekadent daraus Pulled Beef zu machen?
    Ein Freund von mir hat solche Viecher und ich kriegs für nen guten Preis aber trotzdem…
    Ich hab ein bisschen schiss, dass Injektion und Rub zu sehr den Geschmack überdecken. Gibts da ne „mildere“ variante oder denkt ihr das passt so?

    • Es spricht nichts dagegen aus einem guten Ursprungsprodukt ein noch besseres Endprodukt zu machen. Nur wenn man vernünftige Ware vorne reinsteckt, kommt auch am Ende was Gutes dabei raus. Wagyu verspricht ja grundsätzlich eine sehr intensive Marmorierung und daher würde ich die Injektion vielleicht sogar weglassen. Würzen mit dem Dalmatiner Rub von Ankerkraut: https://amzn.to/3u1sfkB
      Dann wirst du den bestmöglichen Rindfleischgeschmack rausbekommen.

    • Danke für die Prompte Antwort und die Tipps. Dalmatiner Rub hab ich noch nie gemacht aber klingt ideal für edles Fleisch. Ich warte mal ab bis ich das gute Stück bei mir habe und entscheide dann ob ich doch etwas Injizieren will oder nicht. Er hat auch ausgelassenes Fett vom selben Tier. Ev. spritze ich etwas davon mit nem schluck Bier oder Fruchtsaft.
      Kanns kaum erwarten das auszuprobieren. Drückt die Daumen.

  7. Witzige, vllt hilfreiche Anekdote. Habe am Wochenende Pulled Peef aus einem 6kg Nacken gemacht. Statt der kalkulierten 21 Stunden hat der Nacken tatsächlich 29 1/2 Stunden für eine Kerntemperatur von 95°C benötigt. Ergebnis war der Hammer, aber das war dann doch sehr lange. Longjob wie immer bei 110-115°C über die gesamte Dauer. Dabei war jedoch schon die erste Plataeuphase mit knapp 8 Stunden extrem.
    Ende der Geschichte, Nachts um 3:30 den Nacken gerupft und beim Zweiten Football-Spiel gegessen.

  8. Na das GIBT ES DOCH NICHT! Ich habe vorgestern (am 09.12.2020) die 6kg Jack’s Creek Steaknacken bei Albers bestellt und HEUTE sehe ich diesen 20% GUTSCHEIN! OH NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN 😀 😀 😀

    So ein Ärger!

  9. Hey Thorsten,

    Tja wie es manchmal so ist hats dann doch bissl gedauert… Aber danke für den rub trick.

    Ich habe nun bevor es am freitag los geht eine kleine technische frage. Gestern kam der traeger pro 220 bei mir an und brennt grad ein. Mir reicht der kleine für die long jobs und drn digitalen schnick schnack brauh ich nich egal…

    Nutzt du die smoke funktion am anfang oder packst du das fleisch einfach rein 121 eingestellt und warten bis fertig ? 🙂

    Ich hoffe du bekommst meine nachricht rechtzeitig denn 6kg und 12 mäuler wollen versorgt werden. Ach ja ich möchte nicht mit der texas methode arbeiten sondern einfach so lange warten bis alles fertig ist. Was meinste sollte ich anpeilen 24h oder doch länger ? Ist nen us beef chuck roll von otto.

    Danke für deine schnelle hilfe

    • Hallo Sebastian, die Smoke Funktion kannst du am Anfang nutzen. Muss man aber nicht zwingend. Ich glaube nicht, dass du wirklich 24 Stunden brauchen wirst. Aber da steckt man nicht immer drin. Jedes Stück Fleisch ist anders. Mein Tipp: 17 Stunden 😉

    • Moin,

      Super danke für das schnelle feedback !

      Ich werde dann mal 30-45 min dir smoke funktion nutzen und gehe dann auf die 121 grad und werde es freitag um 23 uhr auflegen dann habe ich nach hinten am samstag luft und das sollte passen. Wenn nicht muss halt kurz der nappi her und was auf die sizzle 🙂

    • Hi Sebastian, warmhalten geht ja immer. Daher schadet es generell nicht, sich ein wenig Puffer einzubauen. Falls du merkst, dass es sich ungewöhnlich lang zieht, kannst du auch die Gartemperatur im Laufe des Tages noch ein wenig erhöhen (selbst 130°C sind kein Problem).

  10. hallo grillfreunde.
    habe das oben genannte rezept mit anleitung gemacht. 2 stück je 2,3 kilo. 9 stunden gesmokt.
    immer 70-90 grad. und es sah aus wie ein gekochts rindfleisch….. nix pulled….
    mein nacken war zwar nicht so schön mamoriert wo oben abgebildet aber es war laut fleischverkäufer einer.
    was kann man(n) noch falsch machen beim smoken?
    danke für eure mühe vorab
    lg Fred

    • Hallo Fred, du hast bei einer Temperatur von 70-90 Grad gesmokt? Das ist doch viel zu wenig. Du musst ja auf eine Kerntemperatur von um die 90°C kommen. Dafür solltest du schon 110-130°C Gartemperatur anpeilen.
      Welche Kerntemperatur hat dein Nacken denn gehabt nach 9 Stunden?

    • Hallo Thorsten
      Also ich hatte 70-80grad. Das hab ich dann verbockt. ??
      Aber ich hab wieder ein gutes Stück geholt und das wird am Sonntag nochmal probiert. Aufgeben is nicht.

      Danke für deine Info.
      Fred

  11. Hallo Thorsten,

    Ein 6KG US nacken ist auf dem weg zu mir nach Lohmar. Ich möchte als voratufe zum pelletsmoker mal den chinakracher elfuego portland testen 🙂 und es soll pulled beef geben.

    Den Krautsalat und die Rustikalen Buns kennen wir schon und sind weltklasse ! Gerade die Buns zum burger mit rucola und parmesan *träum* . Aber back to the topic.

    Ich habe zwei anliegen / fragen:

    Wir haben komplett ratinierten zucker aus unserem Haushalt verbannt und ich wollte mal fragen ob du einen beef rub ohne zucker empfehlen kannst ? Meinst du, dass auch nur pfeffer und salz reichen würde ?

    Bbq sauce das gleiche. Bei ketchup oder apfelmus gibt es wunderbare produkte ohne zucker. Hier würden wir uns auch über eine passendr bbq saucen tipp freuen
    Lg sebastian und manuela

    • Hallo Sebastian, beim Rub würde ich dir dann den Dalmatiner Rub von Ankerkraut empfehlen. Das ist nur Salz, Pfeffer, Zwiebel und Knoblauch: https://www.ankerkraut.de/dalmatiner-rub
      Den kannst du dir auch selber mischen. Bei der BBQ-Sauce habe ich leider keine zuckerfreie Empfehlung.

  12. Hi, ich habe gerade meinen Rindernacken vorbereitet. Nun musste ich mit erschrecken feststellen, dass ich vergessen habe die Injektion vorher aufzukochen. Ist das ein Problem?

  13. Guten Morgen, habe das pulled beef (aus der Hochrippe) gestern aufgetischt. Alle waren super begeistert! Hatte mit dem Wind etwas Probleme den Kugelgrill auf Temperatur zu halten und mein Brikettring ist am Morgen erloschen, da ich eine Stelle nicht sauber gelegt habe. Die Anleitung war super, genauso wie die des Rotkohlsaltes als auch die der rustikalen Buns.
    War ein geglücktes Projekt mit zufriedenen Gästen und schreit nach Wiederholung!!!
    Danke für die Seite!!!!

  14. Ich habe nach dieser Seite schon das Briskett gemacht und es war vorzüglich!

    Nun habe ich gestern Nacken erstanden und will an diesen gehen. Klar ist, dass jedes Stück unterschiedlich ist, in Gewicht, Größe, Dicke etc.

    Gibt es aber wenigstens eine grobe Faustformel, z.B. pro 500 Gramm muss man mit x-Stunden rechnen? Wenn man Gäste hat, muss man ja wenigstens ein bisschen planen können.

    Danke

    • Wie groß ist das Stück denn? Man kann es leider nicht genau sagen, da es von vielen Faktoren abhängt.
      Wenn es hinten raus knapp wird, kann man das Fleisch aber immer noch in Alufolie wickeln und darin weiter garen.

  15. Hallo Thorsten,
    heute habe ich Pulled Beef gemacht. Ich stand beim Edeka und da war Tafelspitz im Angebot. Schnell gegoogelt, dein Rezept gefunden, und 2 Kilo gekauft. Also hier merkt man schon, dass ich in so ziemlich jeder erdenklichen Weise von deinem Rezept abgewichen bin – aber das Ergebnis war sensationell.
    In Kürze: 2 Kilo Tafelspitz zu 9 Euro/Kilo. Den Fettdeckel drangelassen, aber kreuzweise eingeritzt, falls das Fett auslaufen möchte. Geimpft nach deiner Mische. Gerubbt mit einem Texas rub ohne Zucker. Dann in den Dutch Oven, auf einem Bett von Bacon und Zwiebelringen. Einen Schuss Bier dazu und bei 150 Grad Umluft mit Deckel für 4 Stunden in den Ofen (ja ich weiß…). Nach zwei Stunden einmal umgedreht, den Klumpen. Zu dem Zeitpunkt war das Ding noch so fest, dass man überhaupt nix hätte pullen können.
    Nach 4 Stunden war es fertig, bei 92 Grad KT. Es war so zart, dass es fast auf Zuruf auseinander gefallen ist. Natürlich ohne Smokering, aber das ist mir nicht so wichtig. Gewichtsverlust: es sind 1,6 Kilo PB übrig geblieben. Nach dem Pullen habe ich von der Sauce aus dem DO etwas dazu gegeben, bis es schön „matscht“. Gleich Burger gebaut und vertilgt – es war ein Genuss! Den Rest habe ich portionsweise vakuumiert und eingefroren.
    Insofern – danke für Deine Inspiration, und mach weiter so.
    Malte

  16. Ich habe gerade beim Bauern meines Vertrauens für morgeen den benötigten Rindernacken bestellt. 2 einfache Fragen zum Rezept habe ich jedoch noch:

    1. Welche Sauce hast du auf die Burger getan, die du fotografiert hast? Das ist doch wahrscheinlich kein Ketchup 🙂
    2. Gibt es eine Alternative zum Pit Powder oder weißt du, wie ich etas ähnliches selbst anmischen kann? Ich bekomme das Gewürz bis morgen nicht mehr geliefert

    Danke und Grüße

    Christian

    • Hallo Christian, ich weiss gar nicht welche BBQ-Sauce das war. Ich habe so viele, dass ich jedes Mal eine andere nehme. Pit Powder ist perfekt für Rindfleisch abgestimmt, aber du kannst auch einen anderen Rub nehmen. Magic Dust geht auch.

    • Vielen Dank, Magic Dust habe ich noch zuhause.
      Beim Bauern hat sich die nette Dame vertan und mir ausversehen Bug statt Nacken verkauft. Kann ich mit dem Bug ebenfalls Pulled Beef machen? Oder schlägst du was anderes vor?

  17. Moin Thorsten!

    Nachdem ich mich schon 2mal erfolgreich am Pulled Pork versucht habe, stand nun das Pulled Beef auf dem Programm 🙂
    Wenn man wie ich, nur „kleinere“ Grillprojekte hat, ist so ein 6,4kg Rindernacken schon sehr imposant!!
    Als ich besagtes „Stückchen“ Rindernacken auf den Grill legte, war ich am Zweifeln, ob das gut ausgehen kann :-/
    Mein 47er Kugelgrill war schon recht gut ausgefüllt… Soweit es geht auf eine Seite geschoben, lag es auf der anderen dennoch recht dicht an den glühenden Kohlen, aber es nutze ja nix.
    Dank des Minionsrings musste ich nur 1mal Wasser und Briketts nachlegen um das Fleisch nach 18 Stunden vom Grill nehmen zu können.
    Nach einer Ruhepause wurde dann endlich gepullt!

    Sehr geil!! Schön zart und saftig, auch die Flüssigwürzung und der Rub gaben einen schönen Geschmack!
    Auf Grund der Nähe zu den Kohlen war allerdings eine Seite etwas trockener.
    Am gleichen Tag haben wir noch das komplette Beef gepullt, gut vermischt und in TK-Beuteln eingefroren, bzw. einen für den Folgetag kühlgelegt.
    Und was soll ich sagen: Am nächsten Tag war alles schön durchgezogen und von den trockeneren Stellen war nichts nennenswertes mehr übrig.
    Dazu gab´s Parmesan-Oregano-Buns…

    Vielen Dank für die gute Anleitung und die spitzen Rezepte!!

    Schöne Grüße

    • Mit Weißweinessig habe ich es ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Aber eigentlich sollte das auch gehen.

  18. Schöne Anleitung, aber was ich auch schon bei Pulled Pork nicht verstehe:

    „je größer das Stück ist je besser, denn gutes BBQ braucht Masse! Es lohnt sich nicht mit kleinen Fleischstücken im Bereich 1-2 kg anzufangen, denn diese Stücke werden schneller trocken bevor sie zart werden.“

    Gibt es dafür eine Erklärung?

    • Durch die lange Garzeit und den Garverlust (bis zu 40%) bleibt nicht mehr viel übrig. Wenn man ein 1 kg schweres Stück Fleisch nehmen würde, bleiben davon ca. 600 g übrig. Und solch ein kleines Stück kann nur trocken werden, wenn es viele Stunden auf dem Grill liegt.

  19. Hallo Thorsten,

    Wie immer tolles Rezept, detailliert beschrieben und toll fotografiert.
    Auch habe ich nix gegen deine Product Placements, Du muss ja auch diesen Blog am Leben erhalten.
    Jedoch muss ich einfach mal sagen, so schön der Nacken auch aussieht, 280€ für das 7Kg Stück was du verlinkt hast ist schlicht und ergreifend nicht Diskutabel. Auch wenn ich davon 20 Leute Satt bekomme.

    Evtl merkt man den Unterschied deutlich aber ich werde wohl so schnell nicht in den Genuss kommen den direkten Vergleich zu machen.

    Beste Grüße und weiterhin tolle Rezepte.

    • Mit 7 kg Steaknacken bekommt man auch deutlich mehr als 20 Leute satt und wenn man dann von einem Materialeinsatz von maximal 10€ pro Person ausgeht, dann ist das zwar nicht billig, aber durchaus seinen Preis wert. Das Fleisch ist großartig und aus den Abschnitten habe ich ja Burger gewolft zu denen ich sagen kann: Viel besser gehen Burger nicht! Man kann natürlich auch preisgünstigere Stücke nehmen und bei einem Longjob wie Pulled Beef muss es sicherlich auch nicht immer das Beste vom Besten sein.
      Eine Preisdiskussion über Fleisch zu führen ist aber sowieso müssig. Es gibt Leute, die gönnen sich auch gerne Mal teure Wagyu- oder Kobesteaks für 300-400 Euro pro kg. Für Andere wiederum ist das totaler Blödsinn. Es ist doch schön, dass wir die Möglichkeit zu haben solch exklusiven Produkte zu erwerben. Letztendlich soll natürlich jeder selber entscheiden, welches Fleisch er kauft. Ich lege halt grundsätzlich wert auf hochwertige Produkte und werde das auch weiterhin tun. Ich hätte auch ein Rib-Eye am Stück für dieses Rezept nehmen können. 😉
      Es freut mich aber, dass dir der Beitrag gefällt, denn das ist ja letztendlich das Entscheidende. 🙂

    • Absolut!
      Greife auch gerne auf gute Qualität zurück, ging mir auch eher darum ob man wirklich den Unterschied schmeckt. Aber ja wenn man es auf €/Person runterrechnet geht es eigentlich.
      Wobei man, wie Du ja selber schreibst mit einigem Masseverlust rechnen muss. War der denn durch die Verwendung vom Nebraska Beef geringer ? Wie viel war denn von den 5kg noch übrig ?
      Aber viel wichtiger, das Foto vom finalem gerupften Produkt bei welcher KT war das ? Du schreibst zwischen 85 und 95 aber nicht bei welcher KT dein Foto entstanden ist, das sieht nämlich in der Tat sehr gut aus. Zudem kann ich dein Pit Powder Beef nur empfehlen, auf meinem letzten Brisket war das toll.

      Schöne Grüße

    • Auf Grund des hohen Fettanteils ist auch der Schwund bei solchen Stücken sehr groß. Ich habe es am Ende nicht gewogen, aber es war schon deutlich kleiner. In diesem Fall war das Pulled Beef bei einer Kerntemperatur von 88 Grad fertig.

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