StartAllgemeinNeapolitanischer Pizzateig - So gelingt er perfekt!

Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!

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Neapolitanischer Pizzateig ist für viele der beste Pizzateig der Welt! In diesem Rezept zeigen wir euch, wie man den original neapolitanischer Pizzateig herstellt. Wir haben uns für dieses Rezept die Inspiration auf YouTube bei Waldis Pizzakanal geholt. Schaut dort unbedingt mal rein, wenn euch das Thema Pizza interessiert!

Neapolitanischer Pizzateig

Der neapolitanische Pizzateig ist vermutlich der beliebteste Pizzateig. Er zeichnet sich durch einen knusprigen und luftigen Rand aus, der besonders hochgeht. Hat man die nötige Hitze (mindestens 400°C) bildet sich am Rand auch das beliebte Leopardenmuster, was charakteristisch für die neapolitanische Pizza ist. Was für viele überraschend ist: Der Teig der fertig gebackenen Pizza ist nicht so knusprig, wie bei einer typischen Steinofen-Pizza. In der Mitte ist der Teig dünn und eher feucht, während der Rand eher wulstig, luftig und wunderbar aromatisch ist.

UNESCO Weltkulturerbe und nur 4 Zutaten

Die Kunst der Pizzaioli, wie die Pizzabäcker von Neapel auch genannt werden, ist im Jahre 2017 sogar von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt worden. 1983 wurde die Associazione Verace Pizza Napoletana (AVPN) gegründet. Dieser Verein wurde zu Wahrung der traditionellen neapolitanischen Pizza gegründet und nur die Pizzerien, die diesem Verein angehören und die Pizza nach den Vorschriften zubereiten, dürfen ihre Pizza Verace Pizza Napoletana (echte neapolitanische Pizza) nennen. Ganz wichtig dabei: Es dürfen nur vier Zutaten verwendet werden: Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Zucker, Kräuter und Fette wie Olivenöl oder Schmalz haben in einer original neapolitanischen Pizza nichts zu suchen.

Die Kunst des Pizzabackens ist eine Wissenschaft für sich. Wer sich intensiver damit beschäftigen möchte, kann sich mit vielen biochemischen Vorgängen beschäftigen, mit Vorteigen, mit Sauerteigen, mit unterschiedlicher Hydration, usw.
Wir halten dieses Rezept jedoch bewusst einfach und sehr klassisch. Wenn ihr euch an diese Vorgaben haltet, bekommt ihr definitiv eine richtig geniale neapolitanische Pizza. Komplexere Teigrezepte werden dann ggf. noch von uns folgen.

Hydration – So viel Wasser muss in den Teig

Auf ein Stichwort gehen wir in diesem Rezept jedoch noch ein und das ist das Thema Hydration. Hydration ist der Anteil vom Wasser zum Mehl. Wenn wir beispielsweise 1 kg Mehl verwenden und 600 ml Wasser hinzugeben, haben wir eine 60%ige Hydration. Auch hier scheiden sich die Geister und es gibt verschiedene Herangehensweisen. Je höher die Hydration (also je mehr Wasser im Teig ist), je weicher und fluffiger wird euer neapolitanischer Pizzateig. Daher ist es grundsätzlich wünschenswert eine hohe Hydration zu haben. Der Nachteil ist jedoch, dass sich ein feuchterer Teig schwieriger verarbeiten lässt. Wir haben uns daher in diesem Rezept für 60% Hydration entschieden, da wir es einfach halten wollen und wir damit hervorragende Ergebnisse erzielen. Wer möchte, kann unser Teigrezept aber auch mit 65% Hydration ausprobieren, also mit 650 ml. Das funktioniert auch, aber der Teig klebt dadurch mehr und lässt sich nicht so gut verarbeiten.

Das richtige Pizzamehl ist das A und O

Die wichtigste Zutat beim neapolitanischen Pizzateig ist das Mehl. Alleine über das Mehl könnte man eine Abhandlung schreiben. Die Weizenmehle unterscheiden sich Mahlgrad, Mineralstoff- und Glutengehalt (Gluten = Klebereiweiß). Ein hoher Mineralstoffgehalt sorgt für besseren Geschmack, ein hoher Glutengehalt sorgt dafür, dass das Mehl mehr Wasser aufnehmen kann und das ist besonders wichtig beim neapolitanischen Pizzateig. Das in Deutschland bekannte Weizenmehl Typ 405 hat zwar den richtigen Mahlgrad, aber es fehlt im an Mineralstoffen und vor allem am Glutengehalt, denn es hat meist nur 7-9% Glutengehalt. Italienisches Pizzamehl Tipo 00 hat meist einen Glutengehalt von 10 – 13%. Bei italienischen Mehlsorten ist der Eiweißgehalt meist mit auf die Packung gedruckt. Wenn ihr also Pizzamehl kauft, achtet darauf ein Mehl mit hohem Eiweißanteil zu kaufen. Neapolitanischer Pizzateig wird umso besser, je höher der Glutenanteil. 12-13% Glutengehalt sind hier ideal.
Wenn man in Neapel einen Pizzabäcker fragt, welches das beste Pizzamehl ist, wird man zu 99% die Antwort bekommen, dass das Pizzamehl der altehrwürdigen Molino Caputo, die seit 1924 mitten in Neapel steht, das beste Pizzamehl ist. Wir verwenden für unser Rezept das Caputo Cuoco Pizzamehl, welches einen Glutengehalt von ca. 13% hat und somit perfekt für neapolitanischen Pizzateig geeignet ist.

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Wenig Hefe, viel Zeit

Ein guter Pizzateig braucht wenig Hefe und viel Zeit. Hefe wird benötigt, um Luft in den Pizzateig zu bekommen. Die Hefepilze fressen die Stärke im Mehl und produzieren CO₂. Je mehr Hefe man verwendet, je schneller geht der Teig. Häufig wird daher viel Hefe verwendet, um Zeit zu sparen. Auch wir haben das lange Zeit falsch gemacht, denn unser altes Pizzateig-Rezept aus 2014 ist eine wahre Hefebombe. Mit viel Hefe im Teig lässt sich zwar Zeit sparen, jedoch schmeckt der Pizzateig nach Hefe, er bekommt unkontrollierbare, dicke Luftblasen und er ist weniger bekömmlich. Das richtige Zusammenspiel aus der Menge der Hefe, Gärtemperatur und Gärzeit macht eine gute Pizza aus. Für unser Rezept reicht daher 1-2 g Hefe auf 1 kg. Der Teig sollte daher aber auch mindestens 24 Stunden gehen. Mit dem Caputo Cuoco Pizzamehl sind aber auch Gehzeiten bis zu 72 Stunden möglich. Je länger die Gehzeit, desto weniger Hefe sollte verwendet werden.

Folgende Zutaten werden für 6 Pizzen benötigt:

Für die spätere Verarbeitung:

Alle Zutaten für neapolitanischen Pizzateig auf einen Blick neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 01-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Alle Zutaten für neapolitanischen Pizzateig auf einen Blick

 

So wird neapolitanischer Pizzateig zubereitet

Wir wollten uns ja eigentlich möglichst kurz halten, aber das Thema ist wahrlich komplex und unser neapolitanischer Pizzateig soll ja auch perfekt gelingen. Jetzt aber genug der Theorie und wir beginnen mit dem Teig. Obwohl, ein Wort noch zum Wasser. Viele Rezepte empfehlen euch stilles Mineralwasser, was besonders calciumreich ist. Unser Tipp: Kauft lieber ein vernünftiges Pizzamehl, wie das Caputo Cuoco und nehmt normales Leitungswasser. Das Caputo Mehl hat genug Mineralstoffe, da braucht es kein spezielles Wasser. Wichtig ist jedoch die Wassertemperatur, denn die sollte möglichst gering sein. Der Teig wird sehr lange geknetet und die Teigtemperatur steigt mit der Zeit an. Daher empfiehlt es sich eiskaltes Wasser zu verwenden und das Wasser vorab im Kühlschrank runterzukühlen.

Zunächst wird das Salz im Wasser aufgelöst. Es sollte so lange gerührt werden, bis sich das Salz komplett aufgelöst hat. Dann wird das Mehl und die Hefe hinzugegeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Das kann man mit den Händen machen, oder mit einer Küchenmaschine. Wer den Teig mit den Händen knetet, sollte mindestens 20 Minuten kneten. Das ist besonders wichtig, da sich das Gluten-Gerüst bildet und dafür sorgt, dass der Teig später schön elastisch wird. Knetet man den Teig nicht lange genug, kann der Pizzateig reißen. Einfacher ist es natürlich mit einer Küchenmaschine zu arbeiten. Dann sollte der Teig etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe geknetet werden. Dabei sollte man immer die Teigtemperatur im Auge behalten (z.B. mit einem Einstichthermometer). Die Teigtemperatur sollte am Ende nicht über 25°C liegen. Das ist wichtig, damit die Hefe nicht zu schnell anfängt zu arbeiten und sich am Ende feine Poren im Teig bilden. Sollte der Teig zu schnell zu warm werden, sollte die Knetgeschwindigkeit der Küchenmaschine reduziert werden.

Der Pizzateig wird mindestens 10 Minuten geknetet neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 02-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Der Pizzateig wird mindestens 10 Minuten geknetet

 

Wenn der Teig fertig geknetet ist, wird er aus der Schüssel genommen, zu einer straffen Kugel geformt und zurück in die Schüssel gegeben. Die Schüssel sollte mit Klarsichtfolie, oder besser einer Einweg-Duschhaube abgedeckt werden. Einweg-Duschhauben sollte man daher bei jedem Hotelbesuch für solche Dinge einpacken. 😉
Nun beginnt die sogenannte Stockgare. So nennt man die erste Gärphase des Teiges. Man kann diese Gärphase bei Zimmertemperatur von 8-10 Stunden bis auf bis zu drei Tage (im Kühlschrank) erstrecken. Wir empfehlen für den ersten Versuch 24 Stunden bei Zimmertemperatur. Da wir nur einen sehr geringen Hefeanteil haben, wird sich das Teigvolumen in dieser Zeit nicht sonderlich vergrößern. Nach der Stockgare werden aus dem Teig 6 gleich große Teigballen geformt. Damit der Teig nicht auf der Arbeitsplatte anklebt, wird etwas Semola (Hartweizengries) unter die Teiglinge gegeben.
Hinweis: Auf dem Foto haben wir die Teigmenge verringert und insgesamt 4 Teiglinge gemacht.

Der Teig wird in 6 gleich große Portionen unterteilt neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 04-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Der Teig wird in 6 gleich große Portionen unterteilt

 

Die Teiglinge werden dann rund geschliffen, ähnlich wie man es beispielsweise auch mit Burger Buns macht.

Der Teiglinge werden rund geschliffen neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 05-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Der Teiglinge werden rund geschliffen

 

Die Teiglinge sollten etwas Oberflächenspannung bekommen und anschließen in der Hand auf der Arbeitsfläche rund gerollt werden.

Die Teiglinge werden rund gerollt neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 06-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Die Teiglinge werden rund gerollt

 

Im Anschluss werden die Teiglinge für die Stückgare in eine Pizzaballenbox gegeben. Damit die Teiglinge nicht anhängen, sollte die Box mit Semola ausgestreut werden. Wer beispielsweise die Pizzaboxen von Moesta-BBQ hat, kann auch diese verwenden. Wir empfehlen die 30×40 cm große Pizzaballenbox von Pimotti aus lebensmittelechtem Kunststoff. Diese Box gibt es mit passendem Deckel und die passt auch in den Kühlschrank, wenn man die Teiglinge mal über einen längeren Zeitraum in Kühlschrank gehen lassen oder lagern möchte.

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Die Teiglinge werden in eine Pizzaballenbox gegegeben neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 07-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Die Teiglinge werden in eine Pizzaballenbox gegegeben

 

In der geschlossenen Pizzabox sollten die Teiglinge jetzt etwa 8-12 Stunden ruhen, bevor die Pizza geformt werden kann. In dieser Zeit gehen die Teiglinge etwas auf. Daher sollten die Teigkugeln auch nicht ganz an den Rand der Box platziert werden.
Tipp: Wenn man beispielsweise nach Feierabend Pizza essen möchte, sollte man morgens bevor man das Haus verlässt die Teiglinge formen und in der Box abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen. So kann man dann abends direkt mit dem Pizzabacken beginnen.

Nach ca. 10 Stunden sind die Teiglinge aufgegangen  neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 08-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Nach ca. 10 Stunden sind die Teiglinge aufgegangen

 

Das Formen der Teiglinge ist beim neapolitanischen Pizzateig eine Kunst für sich und benötigt etwas Fingerspitzengefühl. Zunächst werden die Teigballen vorsichtig aus der Pizzabox genommen. Dafür sollte man einen Teigspachtel verwenden, damit man nicht unnötig Luft aus den Teiglingen drückt. Auf der Arbeitsfläche wird wieder großzügig Semola ausgebreitet und der Teigling wird im Semola per Hand ausgeformt.
Wichtig: Neapolitanischer Pizzateig darf niemals mit einem Nudelholz ausgerollt werden! Wir haben jetzt sehr viel Zeit und Liebe in diesen Pizzateig gesteckt, damit er feine Luftblasen in sich speichert und wir wollen diese Luft auf keinen Fall wieder raus walzen. Handarbeit ist angesagt und man arbeitet von innen nach außen. Mit den Fingern wird zunächst das innere des Teiglings eingedrückt und dann arbeiten wir uns nach außen vor. Wichtig dabei ist, dass der Rand stehen bleibt und nicht plattgedrückt wird. Irgendwann kann man beide Hände flach in das Innere der Pizza legen und mit den Handballen drücken und ziehen.

Neapolitanischer Pizzateig wird von innen nach außen gedrückt neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 09-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Neapolitanischer Pizzateig wird von innen nach außen gedrückt

 

Wer das Ganze richtig gut kann, kann den Teigling auch mit den Händen hochnehmen und mit dem Handrücken ziehen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die ans Ziel führen. Drücken und ziehen ist hier das Motto, bis man einen möglichst gleichmäßig runden Teigfladen geschaffen hat. Wenn es beim ersten Mal nicht gleich klappt, nicht verzagen. Übung macht den Meister!
Tipp: Sollte mal ein Teigling reißen oder es will mit dem Ausformen gar nicht klappen, dann kann man ihn einfach zusammenrollen, durchkneten, einen neuen Teigling formen und mit der Stückgare neu beginnen.

Wichtig: Der Rand darf nicht platt gedrückt werden neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 10-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Wichtig: Der Rand darf nicht platt gedrückt werden

 

Unser neapolitanischer Pizzateig sollte auf etwa 28-30 cm Durchmesser gezogen werden und kann dann belegt werden. Als Pizzasauce verwenden die neapolitanischen Pizzaioli übrigens San Marzano Tomaten. Dafür wird einfach eine Dose San Marzano Tomaten mit etwas Olivenöl und Salz püriert. So bekommt man eine geniale Pizzasauce, die nicht mal gekocht werden muss. Als Käse wird Fior di Latte oder Büffelmozzarella verwendet. Wichtig dabei ist, dass die Lake gut abtropft, da die Pizza sonst zu sehr verwässert.

Hohe Hitze ist entscheidend für die perfekte neapolitanische Pizza

Wenn unser neapolitanischer Pizzateig fertig belegt ist, ist es wichtig die richtige Temperatur im Pizzaofen oder Grill zu haben. 400-450°C sind ideal für neapolitanische Pizza! Laut Associazione Verace Pizza Napoletana muss die Kuppel des Pizzafens 485°C haben. Nur so bekommt man übrigens auch das typische „Leoparding“.
In der Praxis sind diese Temperaturen bei handelsüblichen Grills jedoch nur schwer zu erreichen. Wir empfehlen daher für Gasgrills das Pizzacover Flex von Moesta-BBQ (Tipp: Aktuell gibt es hier die limitierte Sport Bild Edition) und für Kugelgrills den Smokin‘ Pizzaring.
Bei Temperaturen jenseits der 400°C braucht unser neapolitanischer Pizzateig maximal zwei Minuten auf dem Grill bzw. im Pizzaofen!

Neapolitanische Pizza mit Mortadella neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Neu-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Neapolitanische Pizza mit Mortadella

 

Im Anschnitt sollte euer neapolitanischer Pizzateig im Rand dann eine feinporige, luftige Struktur aufweisen.

Neapolitanischer Pizzateig mit feinporiger, luftiger Struktur neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original 11-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!
Neapolitanischer Pizzateig mit feinporiger, luftiger Struktur

 

Mit diesem Rezept gelingt auch euch der neapolitanische Pizzateig! Ihr braucht gute Zutaten, Zeit und etwas Liebe und ihr werdet mit einem genialen Pizzaerlebnis belohnt, wie man es aus einer Pizzeria in Neapel kennt! Die wichtigste Zutat ist das Pizzamehl. Probiert daher unbedingt das Caputo Pizzamehl oder holt euch direkt das komplette Starterset inklusive Mehl, Pizza-Box, Teigspachtel, Semola und Hefe. Mit diesem Set bekommt man alles, um gleich loslegen zu können.

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Übrigens: Wenn Teiglinge übrig sind, lassen sich diese auch problemlos einfrieren. Einfach einzeln in einem Gefrierbeutel einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.

Neapolitanischer Pizzateig zum Ausdrucken:

Neapolitanische Pizza Margherita neapolitanischer pizzateig-Neapolitanischer Pizzateig Original-Neapolitanischer Pizzateig – So gelingt er perfekt!

Neapolitanischer Pizzateig

Neapolitanischer Pizzateig ist für viele der beste Pizzateig der Welt! In diesem Rezept zeigen wir euch, wie man den original neapolitanischer Pizzateig herstellt.
4,40 von 78 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Wartezeit: 1 day
Gesamtzeit: 1 day 15 Minuten
Keyword: Neapolitanischer Pizzateig
Portionen: 6 Pizzen

Zutaten

Für die spätere Verarbeitung:

Anleitungen

  • Zunächst wird das Salz im Wasser aufgelöst. Es sollte so lange gerührt werden, bis sich das Salz komplett aufgelöst hat. Dann wird das Mehl und die Hefe hinzugegeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Das kann man mit den Händen machen, oder mit einer Küchenmaschine. Wer den Teig mit den Händen knetet, sollte mindestens 20 Minuten kneten. Das ist besonders wichtig, da sich das Gluten-Gerüst bildet und dafür sorgt, dass der Teig später schön elastisch wird. Knetet man den Teig nicht lange genug, kann der Pizzateig reißen. Einfacher ist es natürlich mit einer Küchenmaschine zu arbeiten. Dann sollte der Teig etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe geknetet werden. Dabei sollte man immer die Teigtemperatur im Auge behalten (z.B. mit einem Einstichthermometer). Die Teigtemperatur sollte am Ende nicht über 25°C liegen. Das ist wichtig, damit die Hefe nicht zu schnell anfängt zu arbeiten und sich am Ende feine Poren im Teig bilden. Sollte der Teig zu schnell zu warm werden, sollte die Knetgeschwindigkeit der Küchenmaschine reduziert werden.
  • Wenn der Teig fertig geknetet ist, wird er aus der Schüssel genommen, zu einer straffen Kugel geformt und zurück in die Schüssel gegeben. Die Schüssel sollte mit Klarsichtfolie, oder besser einer Einweg-Duschhaube abgedeckt werden. Einweg-Duschhauben sollte man daher bei jedem Hotelbesuch für solche Dinge einpacken. ;)Nun beginnt die sogenannte Stockgare. So nennt man die erste Gärphase des Teiges. Man kann diese Gärphase bei Zimmertemperatur von 8-10 Stunden bis auf bis zu drei Tage (im Kühlschrank) erstrecken. Wir empfehlen für den ersten Versuch 24 Stunden bei Zimmertemperatur. Da wir nur einen sehr geringen Hefeanteil haben, wird sich das Teigvolumen in dieser Zeit nicht sonderlich vergrößern. Nach der Stockgare werden aus dem Teig 6 gleich große Teigballen geformt. Damit der Teig nicht auf der Arbeitsplatte anklebt, wird etwas Semola (Hartweizengries) unter die Teiglinge gegeben. Die Teiglinge werden dann rund geschliffen, ähnlich wie man es beispielsweise auch mit Burger Buns macht. Die Teiglinge sollten etwas Oberflächenspannung bekommen und anschließen in der Hand auf der Arbeitsfläche rund gerollt werden.
  • Im Anschluss werden die Teiglinge für die Stückgare in eine Pizzaballenbox gegeben. Damit die Teiglinge nicht anhängen, sollte die Box mit Semola ausgestreut werden. Wer beispielsweise die Pizzaboxen von Moesta-BBQ hat, kann auch diese verwenden. Wir empfehlen die 30x40 cm große Pizzaballenbox von Pimotti aus lebensmittelechtem Kunststoff. Diese Box gibt es mit passendem Deckel und die passt auch in den Kühlschrank, wenn man die Teiglinge mal über einen längeren Zeitraum in Kühlschrank gehen lassen oder lagern möchte. In der geschlossenen Pizzabox sollten die Teiglinge jetzt etwa 8-12 Stunden ruhen, bevor die Pizza geformt werden kann. In dieser Zeit gehen die Teiglinge etwas auf. Daher sollten die Teigkugeln auch nicht ganz an den Rand der Box platziert werden.
    Tipp: Wenn man beispielsweise nach Feierabend Pizza essen möchte, sollte man morgens bevor man das Haus verlässt die Teiglinge formen und in der Box abgedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen. So kann man dann abends direkt mit dem Pizzabacken beginnen.
  • Das Formen der Teiglinge ist beim neapolitanischen Pizzateig eine Kunst für sich und benötigt etwas Fingerspitzengefühl. Zunächst werden die Teigballen vorsichtig aus der Pizzabox genommen. Dafür sollte man einen Teigspachtel verwenden, damit man nicht unnötig Luft aus den Teiglingen drückt. Auf der Arbeitsfläche wird wieder großzügig Semola ausgebreitet und der Teigling wird im Semola per Hand ausgeformt.
    Wichtig: Neapolitanischer Pizzateig darf niemals mit einem Nudelholz ausgerollt werden! Wir haben jetzt sehr viel Zeit und Liebe in diesen Pizzateig gesteckt, damit er feine Luftblasen in sich speichert und wir wollen diese Luft auf keinen Fall wieder raus walzen. Handarbeit ist angesagt und man arbeitet von innen nach außen. Mit den Fingern wird zunächst das innere des Teiglings eingedrückt und dann arbeiten wir uns nach außen vor. Wichtig dabei ist, dass der Rand stehen bleibt und nicht plattgedrückt wird. Irgendwann kann man beide Hände flach in das Innere der Pizza legen und mit den Handballen drücken und ziehen. Wer das Ganze richtig gut kann, kann den Teigling auch mit den Händen hochnehmen und mit dem Handrücken ziehen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die ans Ziel führen. Drücken und ziehen ist hier das Motto, bis man einen möglichst gleichmäßig runden Teigfladen geschaffen hat. Wenn es beim ersten Mal nicht gleich klappt, nicht verzagen. Übung macht den Meister!
    Tipp: Sollte mal ein Teigling reißen oder es will mit dem Ausformen gar nicht klappen, dann kann man ihn einfach zusammenrollen, durchkneten, einen neuen Teigling formen und mit der Stückgare neu beginnen.
  • Unser neapolitanischer Pizzateig sollte auf etwa 28-30 cm Durchmesser gezogen werden und kann dann belegt werden. Als Pizzasauce verwenden die neapolitanischen Pizzaioli übrigens San Marzano Tomaten. Dafür wird einfach eine Dose San Marzano Tomaten mit etwas Olivenöl und Salz püriert. So bekommt man eine geniale Pizzasauce, die nicht mal gekocht werden muss. Als Käse wird Fior di Latte oder Büffelmozzarella verwendet. Wichtig dabei ist, dass die Lake gut abtropft, da die Pizza sonst zu sehr verwässert. Wenn unser neapolitanischer Pizzateig fertig belegt ist, ist es wichtig die richtige Temperatur im Pizzaofen oder Grill zu haben. 400-450°C sind ideal für neapolitanische Pizza! Laut Associazione Verace Pizza Napoletana muss die Kuppel des Pizzafens 485°C haben. Nur so bekommt man übrigens auch das typische "Leoparding".In der Praxis sind diese Temperaturen bei handelsüblichen Grills jedoch nur schwer zu erreichen. Wir empfehlen daher für Gasgrills das Pizzacover Flex von Moesta-BBQ (Tipp: Aktuell gibt es hier die limitierte Sport Bild Edition) und für Kugelgrills den Smokin' Pizzaring.Bei Temperaturen jenseits der 400°C braucht unser neapolitanischer Pizzateig maximal zwei Minuten auf dem Grill bzw. im Pizzaofen! Im Anschnitt sollte euer neapolitanischer Pizzateig im Rand dann eine feinporige, luftige Struktur aufweisen.
Hast Du dieses Rezept ausprobiert?Lass uns wissen wie es war!

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

40 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Ich versuche seit Jahren eine gute Pizza zu backen. Habe viele Rezepte ausprobiert, selbst experimentiert, verschiedene Geräte zum Backen genutzt. Dann habe ich mir einen Backstahl gekauft für den Backofen und bin auf dieses Rezept gestoßen. Es ist ein einfaches Einsteigerrezept mit nicht allzu hoher Hydration. Dadurch lässt sich der Teig auch für Anfänger, die zum ersten Mal neapolitanischen Pizzateig zubereiten, gut verarbeiten. Und ich bin begeistert! Ich habe noch nie eine so tolle Pizza gebacken! Sie wird genau so, wie sie sein soll! Fluffiger Rand, außen leicht knusprig, innen weich, der Boden schön dünn, von unten knusprig und perfekt gebräunt! DANKE für dieses tolle Rezept samt Anleitung!

  2. Hallo Thorsten,

    habe heute den Teig nach deinem Rezept zubereitet. Ich hab ihn um 12 Uhr in die stockgare geschickt… Ich möchte die Pizza gerne abends um 19 Uhr essen. Soll ich den Teig morgen um 12 Uhr teilen und ihn in die Stückgare schicken (und diese dann entsprechend auf 7 Stunden verkürzen) oder besser die Stockgare bis Freitag 10 Uhr (also auf insgesamt 46 Stunden) verlängern? Dann könnte ich dir die 10 Stunden Stückgare problemlos einhalten.
    Mit einer Antwort würdest du mit helfen.

    Gruß
    Christoph

    • Hallo! Kurze Frage: hab das Rezept heute probiert, also Teig gestern gemacht und gehen lassen, heute früh in 6 Teile geformt und gehen lassen, vorhin verbacken (fürn ersten Versuch echt gut geworden!)… Jetzt sind mir 2 Teiglinge über geblieben und ich möchte morgen nochmal frisch Pizza machen. Wie bewahre ich die Teiglinge am besten bis morgen auf?

      Lg Tanja

  3. 5 Sterne
    Danke für das tolle Rezept!! 🙂
    Ich hab noch eine Frage: Muss ich, wenn ich die Wassermenge auf 650g (also 65% Hydration) erhöhe, auch die Hefe- und Salzmenge anpassen?
    Danke schon mal, Claudia

  4. Stockgare im Zimmer oder im im Kühlschrank. Aus den Kommentaren lese ich heraus.. umso länger umso besser. Ok.

    Stückgare 8-12. Im Beispiel bei Zimmertemperatur. Sollte der Teig dann immer Zimmertemperatur haben bevor man Ihn verarbeitet, oder kann ich ihn auch direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten?

    Danke
    Marcel

    • Hallo Marcel, wenn er zu lange bei Zimmertemperatur geht, dann „übergeht“ er und man kann ihn nicht mehr vernünftig verarbeiten. Im Zweifel lieber im Kühlschrank gehen lassen, da kann man ihn problemlos ein paar Tage aufbewahren. Vor dem Verarbeiten aber dann 1-2 Stunden auf Raumtemperatur kommen lassen, denn bei Zimmertemperatur lässt er sich besser verarbeiten.

    • Kann man beides machen. Im Kühlschrank kann man sie natürlich länger gehen lassen.

  5. 5 Sterne
    Ich habe alles so gemacht (bis auf die stockgare 1h Zimmertemperatur) weil ich waldis pizza teig bei YouTube gefolgt bin.
    Nun mach ich mal wie in diesem Rezept eine längere stock gare.
    Bin gespannt.
    Vom einfrieren bin ich total begeistert,
    es schmeckt meiner Meinung nach danach nochmal besser als ,,frisch“ vermutlich
    weil ja beim auftauen und 4h Zimmertemperatur nochmals ein Gärprozess beinhaltet.

    • Hallo Holger, die Mengenangabe ist für 6 Pizzen. Das entspricht etwa 270 g pro Pizza.

  6. 5 Sterne
    Moin Thomas,

    Spricht etwas gegen Dinkel Mehl? Wir benutzen für alles das Dinkel Mehl 630 von dmBio. Ich habe gerade auf der Verpackung geschaut, es hat 12 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.

    Würde der Teig damit genau so gut werden?

    Danke & Gruß

    Robin

    • Hallo Robin, ich habe es ehrlich gesagt noch nicht mit Dinkelmehl ausprobiert. Funktionieren sollte das aber auch. Ggf. würde ich da aber 2-3 Gramm mher Hefe hinzugeben, da ich nicht weiß wie viel Hefe Dinkelmehl braucht, um in Schwung zu kommen…

  7. 5 Sterne
    Bin hin und weg. Über oder besser unter Holzfeuer gebacken, unschlagbar. Ich
    murkse mir seit Jahren was zusammen. Hatte ohne Scheiß Tränen in den Augen. Letztens Mal in der Qualität auf Stromboli gegessen. Angabe der Temperatur der Stückgare und Temperatur unmittelbar vor der Verarbeitung wäre sehr hilfreich.

  8. 5 Sterne
    Geniales Rezept. Hätte nur ne Frage bezüglich einfrieren von Teiglingen. Wann sollte man dies bestenfalls vornehmen? Nach den 3 Tagen erst aus dem Kühlschrank und dann einfrieren? Oder gleich nachdem die Ballen gebildet wurden und dann eher beim auftauen längere Zeit einplanen. Gibts hier Erfahrungswerte bzw Tipps wies am besten klappt?

    • Hallo Matthias, die Ballen direkt nach dem Formen einfrieren und dann nach dem Auftauen nochmal durchkneten und gehen lassen klappt am besten.

  9. 5 Sterne
    Das ist wirklich ein sehr geschmackvoller Pizzateig! Habe mir extra das Caputo-Mehl dafür besorgt und das lohnt sich wirklich. Die neapolitanische Pizza ist einfach genial! Tolles Rzept, danke dafür!

  10. 5 Sterne
    Ich mache schon seit etlichen Jahren den Pizzateig mit langer Gärzeit und er ist wirklich gut.Habe einen kleinen Pizzaofen Delizia Ferrati,Kostenpunkt ca 100 Euro,einfach genial.Ich bereite darin auch Flammkuchen und Lahmacun.Der Kauf hat sich absolut gelohnt.Freunde sagten mir der Flammkuchen hätte besser geschmeckt als im Restaurant wobei der ja zwischen8-10 Euro kostet.Ein super Teig einmal gemacht und viele Möglichkeiten

  11. 5 Sterne
    Endlich habt ihr auch ein Rezept für neapolitanischen Pizzateig veröffentlicht! Darauf habe ich schon sehr lange gewartet. Letzte Woche ausprobiert und gerade die letzte Pizza gebacken. Absolut großartig. Bester Pizzateig ever!

  12. 5 Sterne
    Am Wochenende ausprobiert und für gut befunden! Habe jetzt noch Teig über, den ich einfrieren werde. Hat jemand Erfahrungen damit?

  13. 5 Sterne
    Sehr gutes Rezept! Respekt 🙂
    Jedoch nervt es wirklich sehr, dass alle Artikel bzw. Rezepte hier durchgehend von Werbung durchspickt ist… Das macht alles ein wenig unglaubwürdiger, als wenn man es aus eigenen Gedanken macht. Da weiß man nicht mehr „Ist das das Beste? Oder sagt der das nur, weil der Geld bekommt?“ So wie beim Mainstream. Ich würde mir wirklich mal Gedanken machen, weniger Werbung zu verwenden. Ich kenne viele Menschen, die so denken. Damit könntest Du Deine Reichweite sicherlich nochmal deutlich erhöhen.
    Ansonsten – mega Rezept bzw. ausführlicher Artikel! Ausprobiert – klappt sehr sehr gut!
    Liebe Grüße! 😉

  14. 5 Sterne
    Hallo Thorsten, ein absolut geniales Rezept! Schmeckt richtig gut der Teig. Ich habe ihn jetzt mal 72 Stunden gehen lassen. Dadurch wird er noch besser. Ich mache ab sofort nur noch diesen Teig!

    • Hallo Sabrina, du hast vollkommen Recht. Wenn der Teig 72 Stunden geht, wird er nochmal deutlich besser. Danke für dein Feedback!

  15. 5 Sterne
    Nach langer Suche habe ich endlich das perfekte Pizzateig-Rezept gefunden. Das Caputo-Mehl macht hier echt den Unterschied und der Teig wird schön elastisch und lässt sich einfach verarbeiten. Das klappt deutlich besser, als mit normalem 405er Mehl. Danke für das Rezept und weiter so!

  16. 5 Sterne
    Das Rezept ist als Einsteigerrezept super👍🏻 Nur 2gramm Hefe könnte sogar schon etwas viel werden bei Raumtemperatur. Ergibt aber nen super Pizzateig. Nur noch ein Tip: Bitte nicht die Tomaten pürieren. Dabei werden die Kerne zerschlagen und die Bitterstoffe entweichen. Solche tollen San Marzano DoP Tomaten sollten am besten mit der Hand oder mit einer Gabel zerdrückt werden. In der „Flotten Lotte“ geht es auch super. Probiert es doch mal aus und ihr werdet den Unterschied sicherlich gleich bemerken😉🍕🤤

    • Hallo Andreas, 1 g Hefe reicht im Normalfall aus. Das stimmt. Danke für den Tipp mit den Tomaten. Bitter ist es bisher noch nie geworden. Ich werde deinen Tipp aber mal ausprobieren.

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