Das Greater Omaha RibEye-Steak mit Salbeibutter ist schlicht und ergreifend ein geniales Steak für Fleischliebhaber! Steak-Qualität in Endstufe mit einem genialen Topping aus flüssiger Salbeibutter. Heute zeige ich euch mein Lieblingssteak!
Greater Omaha RibEye-Steak
Heute möchte ich euch mal mein Lieblingssteak vorstellen. Ich werde häufig gefragt, welches Stück Fleisch ich empfehlen kann, bzw. welches Steak ich am liebsten esse. Heute zeige ich es euch!
Es gibt viele tolle Cuts, es gibt viele tolle Steaks auf dieser Welt, aber es gibt nur ein Greater Omaha RibEye-Steak! Für dieses Steak lasse ich jedes Kobe-Steak liegen. Ich habe schon viele tolle Steaks gegessen, doch ich komme immer wieder auf die Greater Omaha RibEye-Steaks aus Nebraska zurück. Ich habe bei diesen Steaks noch nie einen Reinfall erlebt. Sie sind immer gut marmoriert, sie sind immer zart, sie sind immer saftig und geschmackvoll. Das Beste an diesem RibEye ist allerdings ein ganz besonderer Muskel, der Spinalis Dorsi, auch Cap of RibEye genannt. Dieser außenliegende Muskel wird auf Deutsch auch Hochrippendeckel genannt umschmeichelt das den Kern des RibEyes (Longissimus Dorsi). Aber ich möchte euch hier gar nicht mit Fachbegriffen langweilen, denn zu Cap of RibEye werde ich auch nochmal einen separaten Beitrag verfassen.
Das Greater Omaha RibEye-Steak esse ich am liebsten mit ein paar Salzflocken, oder aber mit einer warmen Salbeibutter. Die Salbeibutter ist sozusagen die Krönung für jedes Steak. Einfach ein paar Tropfen flüssige Butter auf das Steak gegeben und genießen. Für mich persönlich ist es das perfekte Steak!
Folgende Zutaten werden benötigt:
- 1 Greater Omaha RibEye-Steak (300 g)
- 100 g Butter
- 10 Salbeiblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Meersalz
- 1 Prise Pfeffer Symphonie (gemahlen)
Zubereitung des Greater Omaha RibEye Steaks
Bevor das Steak gegrillt wird, sollte die Salbeibutter zubereitet werden. Für ein Steak braucht man eigentlich nur eine kleine Menge Butter. Ich mache gerne etwas mehr, da sich die Salbeibutter auch wunderbar auf Vorrat produzieren lässt. In kleine Gläschen abgefüllt hält sie einige Wochen im Kühlschrank, eingefroren problemlos mehrere Monate. Die Intensität des Salbeis wird durch die Menge der Salbeiblätter in der Butter gesteuert. Ich gebe meist 10 Salbeiblätter auf 100 g Butter. Das ist für mich die ideale Mischung und der Salbei wird nicht zu dominant. Wer ein richtig intensives Salbei-Aroma in der Butter haben möchte, kann die Menge der Blätter auch verdoppeln.
Die Butter wird in einem Topf oder einer Pfanne geschmolzen und die die Salbeiblätter werden grob gehackt. Dadurch setzen sich die ätherischen Öle des Salbeis frei und die Butter gewinnt an Geschmack. Zusammen mit etwas Salz und Pfeffer wird der gehackte Salbei in die flüssige Butter gegeben. Bei niedriger Hitze muss die Salbeibutter jetzt ein paar Minuten vor sich hinschmurgeln. Dabei darf die Hitze nicht zu hoch sein, denn sonst wird es braune Butter. Die ist zwar auch lecker, aber das ist heute nicht unser Ziel. Die Knoblauchzehe wird fein gehackt und für rund eine Minute mit in die heiße Butter gegeben. Jetzt ist die Salbei-Butter fertig und kann sofort verwendet werden.
Wenn die Salbeibutter fertig ist, wird das Steak grillt. Das Greater Omaha RibEye-Steak wird bei hoher Hitze etwa zwei Minuten je Seite gegrillt und anschließend noch kurz im indirekten Bereich des Grills auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen lassen. Ich favorisiere hier eine Kerntemperatur im Bereich 55-56°C, dann ist das Steak medium. Wer sich bei der Temperatur unsicher ist, kann auch ein Einstichthermometer zur Kontrolle verwenden.Vor dem Anschnitt wird das Steak noch 2-3 Minuten ruhen gelassen.
Anschließend wird das Steak mit der Salbeibutter beträufelt und sofort serviert. Optional können noch ein paar Salzflocken über das Steak gegeben werden. Da die Butter aber auch schon gesalzen ist, wird nicht mehr viel Salz benötigt.
Ich liebe dieses Steak! Das Greater Omaha RibEye-Steak ist seit vielen Jahren mein favorisiertes Steak. Vor allem im Zusammenspiel mit der flüssigen Salbeibutter, die noch mehr Aroma aus dem Steak herauskitzelt, ist das purer Genuss! Wer das Greater Omaha RibEye-Steak noch nicht kennt, sollte es unbedingt mal ausprobieren!
Das Rezept zum Ausdrucken:
Zutaten
- 1 Greater Omaha RibEye-Steak (ca. 300 g)
- 100 g Butter
- 10 Salbeiblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Meersalz
- 1 Prise 9 Pfeffer Symphonie
Anleitungen
- Bevor das Steak gegrillt wird, sollte die Salbeibutter zubereitet werden. Für ein Steak braucht man eigentlich nur eine kleine Menge Butter. Ich mache gerne etwas mehr, da sich die Salbeibutter auch wunderbar auf Vorrat produzieren lässt. In kleine Gläschen abgefüllt hält sie einige Wochen im Kühlschrank, eingefroren problemlos mehrere Monate. Die Intensität des Salbeis wird durch die Menge der Salbeiblätter in der Butter gesteuert. Ich gebe meist 10 Salbeiblätter auf 100 g Butter. Das ist für mich die ideale Mischung und der Salbei wird nicht zu dominant. Wer ein richtig intensives Salbei-Aroma in der Butter haben möchte, kann die Menge der Blätter auch verdoppeln. Die Butter wird in einem Topf oder einer Pfanne geschmolzen und die die Salbeiblätter werden grob gehackt. Dadurch setzen sich die ätherischen Öle des Salbeis frei und die Butter gewinnt an Geschmack. Zusammen mit etwas Salz und Pfeffer wird der gehackte Salbei in die flüssige Butter gegeben. Bei niedriger Hitze muss die Salbeibutter jetzt ein paar Minuten vor sich hinschmurgeln. Dabei darf die Hitze nicht zu hoch sein, denn sonst wird es braune Butter. Die ist zwar auch lecker, aber das ist heute nicht unser Ziel. Die Knoblauchzehe wird fein gehackt und für rund eine Minute mit in die heiße Butter gegeben. Jetzt ist die Salbei-Butter fertig und kann sofort verwendet werden.
- Wenn die Salbeibutter fertig ist, wird das Steak grillt. Das Greater Omaha RibEye-Steak wird bei hoher Hitze etwa zwei Minuten je Seite gegrillt und anschließend noch kurz im indirekten Bereich des Grills auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen lassen. Ich favorisiere hier eine Kerntemperatur im Bereich 55-56°C, dann ist das Steak medium. Wer sich bei der Temperatur unsicher ist, kann auch ein Einstichthermometer zur Kontrolle verwenden.Vor dem Anschnitt wird das Steak noch 2-3 Minuten ruhen gelassen. Anschließend wird das Steak mit der Salbeibutter beträufelt und sofort serviert. Optional können noch ein paar Salzflocken über das Steak gegeben werden. Da die Butter aber auch schon gesalzen ist, wird nicht mehr viel Salz benötigt.
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