StartTesteckeGrill-HardwareVorstellung und Test: Bradley Digital-Smoker

Vorstellung und Test: Bradley Digital-Smoker

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Bradley Digital-Smoker gibt es bereits seit Jahrzehnten auf dem amerikanischen und kanadischen Markt. Mein Interesse an diesen Geräten wurde auf der Trendmesse in Fulda im Frühjahr 2016 geweckt, als der niederländische Importeur die Geräte dort vorstellte.

Uns war schnell klar, dass die äußerst effizienten Smoker auch ein sehr interessantes Thema für BBQPit.de sind und so konnte ich noch auf der Messe mit Bradley Smoker vereinbaren, dass uns ein Testgerät zur Verfügung gestellt wird. In Deutschland sind die Geräte u.a. bei Grillfürst erhältlich.

Die Geschichte der Bradley Digital-Smoker

Uns interessiert auch immer die Geschichte der Produkte, da hinter jedem Produkt zumindest ein schlauer Kopf dahinter steckt, der irgendwann eine Idee hatte, die dann umgesetzt wurde. Beim Bradley Smoker geht die Geschichte bis in die 70er Jahre zurück. Wade Bradley und sein Vater sind begeisterte Lachsfischer in British Columbia an der kanadischen Westküste. Das Heiß- und Kalträuchern von Fisch war schon damals ein großes Thema. Wade Bradley wollte das Räuchern perfektionieren. Der Einsatz von Räuchermehl und Chunks war gängig, doch die Ergebnisse waren für ihn nicht immer überzeugend. Bradley wollte den Rauch kontrollieren. Das Raucharoma wird in den ersten Minuten der Verbrennung des Holzes erzeugt. Sobald die Holz die Hitze erreicht um selbständig zu brennen, entstehen Säure, Harze und Gase, die den Geschmack der geräucherten Lebensmittel beeinträchtigen. Eine Kontrolle der Garbedingungen ist so quasi unmöglich. Hier liegt der Ansatz von Wade Bradley: Er wollte reproduzierbare Ergebnisse, um dauerhaft eine gleiche Räucherqualität zu haben. Daraufhin entwickelte er zunächst Aromabisquetten aus gepressten Hartholzspänen. Anschliessend erfolgte die Entwicklung des Smokers.

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Der Bradley Digital-Smoker mit 6 Einschüben

 

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Kontrollierter Rauch als Erfolgsrezept

Die Bradley Aromabisquetten erzeugen keine unerwünschte Wärme sondern kontrollierten und sauberen Rauch, der laut Hersteller vier Mal sauberer ist, als Rauch aus losen Spänen.  Eine Aromabisquette sorgt im Bradley Smoker für genau 20 Minuten Rauch, wird dann abgelöscht, so dass sie nicht komplett verglimmen kann und nur der „gute Rauch“ ans Gargut gelangt.

Unboxing und Aufbau des Bradley Smokers

Auf BBQPit.de testen wir regelmäßig Grills und Grillgeräte. Alleine der Aufbau der Grills dauert häufig bis zu zwei Stunden. Umso erfreulicher ist es, dass der Bradley Digital-Smoker fast komplett aufgebaut geliefert wird und man lediglich wenige Minuten für die „Endmontage“ braucht.

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Der Bradley-Digitalsmoker, Aromabisquetten und der Kaltrauchgenerator

 

Der Smoker ist in der Verpackung mit Styroporplatten und Pappe geschützt. Einmal aus der Packung genommen, hat man eine Art „Kühlschrank“ vor sich stehen. Zumindest optisch erinnert das Gerät eher an einen Kühlschrank als an einen Smoker. Alle Anbau- und Zubehörteile befinden sich im Innenraum des Smokers.

 

Der Zusammenbau erfolgt werkzeugfrei und ist innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Lediglich die elektronische Steuerung muss eingehangen und die Führung der Bisquetten eingesteckt werden. Für die Steuerung werden an der Rückseite noch die Garkammer mit der Regelung verbunden, sowie der Strom angesteckt und dann kann es auch schon losgehen. Grillhersteller dieser Welt, nehmt euch ein Beispiel daran! 😉

Funktionsweise des Bradley Smokers

Die Funktionsweise ist eigentlich reicht einfach aber genial. Die Bisquetten werden in den Vorratsschacht gegeben und mit der Anzahl der Bisquetten bestimmt man dann gleichzeitig die Räucherzeit. Eine Aromabisquette sorgt für 20 Minuten Rauch. Bei einer Stunde Rauch benötigt man also drei Bisquetten. Zusätzlich braucht man noch zwei Bisquetten, die zwar nicht verglimmen, jedoch für den Vorschub der anderen Bisquetten sorgen, bis sie am „Brenner“ ankommen. Auf dem unteren Foto kann man gut erkennen, wie der Smoker funktioniert. Die Bisquetten werden auf einer Schiene in den Garraum befördert. Am vordersten Ende der Schiene befindet sich ein Heizelement, was dafür sorgt, dass die Bisquetten anfangen zu schwelen und sich somit Rauch entwickelt. Nach exakt 20 Minuten wird automatisch die nächste Bisquette nachgeschoben und die Vorderste fällt in die Schale (die man zur Hälfte mit Wasser füllt), wo sie abgelöscht wird.

An der Rückwand des Bradley Digital-Smokers befindet sich ein Heizelement, was letztendlich für die Temperatur im Gerät sorgt. Der Hersteller gibt an, hier bis zu 160 Grad Celsius zu schaffen. In der Bedienungsanleitung wird jedoch erwähnt, dass man eine Temperatur von 138 Grad Celsius nicht überschreiten sollte. Meine Tests haben jedoch gezeigt, dass die Maximaltemperatur bei 130 Grad Celsius liegt und das Gerät gar nicht höher kommt. Für das Räuchern sind diese Temperaturen mehr als ausreichend, jedoch sollte der Hersteller hier besser gleich angeben, dass die Maximaltemperatur bei 130 Grad Celsius liegt.

Das Gerät zeigt die Temperatur wahlweise in Fahrenheit oder Celsius an. Die Temperatureinstellung erfolgt jedoch ausschliesslich in 10 Grad Fahrenheit-Schritten, was Abstufungen von etwa 6-7 Grad Celsius sind.

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Das Heiz- und Smoke-Element im Bradley Digital-Smoker

 

Ofen- und Rauchzeit sind separat einstellbar. Die maximale Ofenzeit beträgt 9:40 Stunden, denn das wäre der maximale Vorrat an Bisquetten, denn man auf einmal einlegen kann. Man kann die Ofenzeit aber natürlich jederzeit verlängern, wenn man beispielsweise ein Pulled Pork machen möchte.
Anhand der Rauchzeit – und letzendlich der Anzahl der Aromabisquetten – stellt man die Rauchintensität ein. So kann man beispielsweise einen Braten für 6 Stunden low & slow garen und diesen beispielsweise nur für zwei Stunden Smoken. Wenn 2 Stunden Rauch gewünscht sind, gibt man 6 Bisquetten für den Rauch + 2 Bisquetten für den Vorschub in den Smoker.

Der Bradley Digital-Smoker ist doppelwandig isoliert, so dass man sich auch im Betrieb nicht die Finger am Gerät verbrennen kann. Mit einem Gewicht von ca. 25 kg lässt sich das Gerät auch problemlos alleine bewegen.

Der Bradley Digital-Smoker im Praxistest

Nachdem der Smoker aufgebaut ist, sollte man ihn „Einbrennen“. Laut Bedienungsanleitung sollte man ihn für eine Stunde bei 66 Grad Celisus für eine Stunde einbrennen. Das kam uns jedoch etwas wenig vor und daher haben wir das Gerät bei 130 Grad eingebrannt. Anschliessend wurden Baby Back Ribs nach 3-2-1 Methode aufgelegt. In den ersten zwei Stunden wurde mit Apfel- und Mesquite-Bisquetten geräuchert, die abwechselnd in den Bisquetten-Schacht eingeschichtet wurden.

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3-2-1 Ribs im Bradley Digital-Smoker

 

Das Ergebnis war perfekt! Die Ribs waren saftig, hatten einen angenehmen und nicht zu aufrdringlichen Rauchgeschmack. Den Vergleich zur Zubereitung auf einem herkömmlichen Grill brauchen diese Rippchen nicht scheuen.

 

Im Anschluss wurden noch heißgeräucherte Würstchen getestet. Es wurde grobe Bratwurst und Chili-Bratwurst für 45 Minuten bei 130 Grad mit Eichenholz-Bisquetten geräuchert.

 

Das Ergebnis war ein intensiver Rauchgeschmack, fast schon ähnlich einer geräucherten Mettwurst. Geschmacklich sehr gut! Heißgeräucherte Wurst, wird es demnächst häufiger geben.

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Heißgeräucherte Bratwurst aus dem Bradley Digital-Smoker

 

Mit einem Bradley Digital-Smoker kann man jedoch nicht nur Heißräuchern. Es gibt auch einen Kaltrauchadapter, mit dem man Kalträuchern kann. Dazu werden wir in einem separaten Artikel nochmal im Detail eingehen.

Betriebskosten des Bradley Digital-Smokers

Der Bradley Digital-Smoker ist strombetrieben und das Heizelement der Garkammer hat 500 Watt. Somit hat man einen Fixkosten von etwa 0,50 Euro je Stunde. Das Rauch-Element hat zusätzlich 135 Watt. Eine Bisquette kostet rund 0,33 Euro, was 1,00€ pro Stunde entspricht. Im Räuchermodus hat man also Betriebskosten in Höhe von gut 1,50 Euro pro Stunde. Im reinen Heizmodus sind es 0,50 Euro. Wenn man also 6 Stunden lang Rippchen macht und diese für zwei Stunden räuchert, liegen die Kosten bei ca. 5 Euro. Wenn man bedenkt, was gute Briketts, Räucherholz und Anzünder kosten, ist das in etwa gleichauf mit den Betriebskosten eines Kugelgrills oder Watersmokers.

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Die Aromabisquetten im Detail

 

Das Bradley-Sortiment

Es gibt drei unterschiedliche Modelle des Smokers. Die hier gezeigte Version ist das Top-Modell mit dem größten Volumen und insgesamt 6 Etagen. Es gibt auch zwei Modelle mit 4 Etagen, eine davon als analoge Version. Die Preise der Geräte liegen je nach Version zwischen 449 und 699 Euro. Aktuell sind die Smoker bei Grillfürst mit 10% Rabatt zu bekommen.

Fazit

Bradley Digital-Smoker sind äußerst interessante Geräte für Leute, die besonderen Wert auf reproduzierbare Ergebnisse ohne großen Aufwand legen. Aufbauen, einschalten, läuft! Die Ergebnisse, die Technik und Effizienz des Smokers ist beeindruckend, das Preis-/Leistungsverhältnis der Geräte ist fair!
Für Leute, die offenes Feuer lieben, ist ein Bradley Smoker sicherlich nicht das richtige Gerät. Wer ergebnisorientiert Kalt- oder Heißräuchern möchte und seine Zeit nicht mit dem Entzünden von Sparbränden, Räucherholz und Co verbringen möchte, für den ist dieser Smoker genau das Richtige, denn er erledigt die Arbeit von selbst und man kann das Gerät problemlos mehrere Stunden aus den Augen lassen und trotzdem kontrolliert und dosiert räuchern.

Einen gas- oder kohlebetriebenen Smoker ersetzt der Bradley hingegen nicht. Auch wenn das Gerät sehr viel Volumen hat, sollte man es nicht voll packen, bzw. nur kleinere Fleischstücke räuchern, da das Heizelement etwas klein ausgelegt ist. Mit einer größeren Ladung Pulld Pork oder Ribs ist das Gerät schlichtweg überfordert und auch im Winter bei Minusgraden hat das 500 Watt-Heizelement Probleme auf Temperatur zu kommen und das Aufheizen dauert in der kalten Jahreszeit deutlich länger als im Sommer. Zum Heiß- oder Kalträuchern von geringen Mengen, gibt es jedoch kaum ein besseres Gerät.

 

 

 

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

22 Kommentare

  1. Hallo, mich würde mal interessieren wieviele Sparrips ich denn in den bradley smoker reinbekomme?
    Bekomme ich auch den Deckelhalter von IKEA rein oder ist es überhaupt empfehlenswert?
    Über eine Antwort wäre ich sehr Dankbar

    • Hallo Otto, das kann man pauschal nicht sagen, da es auf die Größe der Rippen ankommt. Liegend passen je Etage 2 Stück rein. Stehend im Ribhalter natürlich mehr, aber dann dürfen sie auch nicht zu hoch sein, sonst stoßen sie an den oberen Rost (oder man muss diesen entfernen).

  2. ok ich gucke mir mal die beiden an… danke dir für die schnelle antwort und wünsche noch einen schönen Sonntag 🙂

    PS: Coleslaw ist egal oder gibt es da auch ne gute mengen angabe?

  3. …hast du einen von beiden oder gar beide schon getestet ? Die Abstände der roste sehen nicht so aus als ob da genug Platz ist.
    Ich will für eine Feier (Familie) Pulled Pork Burger machen könntest du mir sagen wieviel g Fleisch und wieviel g Coleslaw auf ein ca. 12 cm Durchmesser Bun drauf kommen ohne das ich es überlade ?
    Das Verhältnis soll halt gut stimmen.

    • Getestet habe ich die noch nicht, aber ich kenne Leute die diese Geräte haben. Preis-/Leistungstechnisch führt kein Weg am Portland XXL vorbei. Das Ding ist 80 cm breit. Da bekommst du auf jede Ebene problemlos 5 Nacken.
      Ich würde mit 120 Gramm Fleisch pro Burger kalkulieren.

  4. Hi,
    du Schreibstil das der Bradley bei pulled pork überfordert ist…
    Bin auf der suche nach einem elektro oder gas Smoker wo ca. 8-10 Nacken je zu 2,5 kg reinpassen
    kannst du mir da was empfehlen?

    • Hallo Christian, Bradley gibt an bis 160 °C, jedoch hängt das stark von der Außentemperatur ab. Im Winter und voll beladen wird es schwer über 100 °C zu kommen.

  5. Hallo Thorsten,
    mich würde interessieren wieviel geht in sondern 6 Stack rein? 12 Nacken passt das in etwa? Hab in nem anderen Test gelesen das er auch nur für kleinere Fleischstücke geeignet wäre lt Hersteller, meinst 12 würde er packen bei entsprechender Garzeit?

    Beste BBQ Grüsse Marc

    • Hallo Marc, ich befürchte für solche große Mengen ist das Gerät nicht die richtig Wahl, da das Heizgerät es nicht schafft 12 Nacken aufzuheizen. Passen tut es aber. 😉

  6. Hallo!
    Auch ich habe den 6er Bradley in der Grillhütte stehen und bin von der Funktionsweise relativ begeistert. Relativ: die Sache mit dem „Set and go“ hat beim ersten Versuch dazu geführt, dass sich eine Bisquette verklemmt hat und das ganze Steuerelement in Rauch aufgegangen ist. Bradley (also der Verkäufer [Österreich] und dann der Europa-Distributor [Niederlande]) hat aber sofort reagiert und schon 2 Wochen später hatte ich ein neues Gerät (nicht den Schrank, nur die Steuerung) in der Hand. Jetzt verrichtet der Bradley seinen Dienst, so wie er soll. 🙂
    Da aber das Bessere der Feind des Guten ist, sollte man sich mal das Gerät von „Borniak“ ansehen (gibts auch in 2 Größen): die Funktion ist diesselbe, aber es werden Späne verbrannt, die natürlich deutlich günstiger als die Bisquetten sind. Auch ist die Heizung mit Lamellen versehen, die die Hitze besser/schneller verteilen und die Heizung ist – im Unterschied zum Bradley – viel besser vor Verschmutzung geschützt. Der steht auch bei mir, direkt neben dem Bradley, und hat mir gerade 2 sauleckere Schweinefilets und einen Schweinebauch produziert. 🙂 Kalt geräuchert…
    Thorsten, vielleicht kannst du dir diese Kiste ja auch mal ansehen… Kostet übrigens ziemlich dasselbe wie der Bradley, wird aber „ready to go“ geliefert: Späne für mehrere Tage räuchern sind immer dabei (und Haken und Zubehör aller Art und …)

    • Hallo Maik, den Borniak kenne noch nicht. Werde ich bei Gelegenheit aber mal näher unter die Lupe nehmen.

    • Hallo Thorsten!
      Es gibt m. W. drei Händler in D, die den Borniak vertreiben. http://www.colomi.de/borniak.htm ist der einzige, der versandkostenfrei liefert. 🙂
      Hier sind auch alle Daten zum Gerät zu sehen (und es wird das kpl. Programm angeboten).
      Gruß
      Maik
      P.S.: die oben angesprochenen Filets musste ich leider entsorgen: man sollte eben doch jedes Stück einzeln vakuumieren: in einem hat sich ne Bazille breitgemacht, die dem zweiten dann auch geschadet hat. Aber der Schweinebauch, eben angeschnitten, ist der Hammer! (Unabhängig vom Borniak – gelingt in anderen Schränken natürlich auch)
      P.P.S.: und schon wieder ne Buchempfehlung von dir bestellt… vielleicht sollte ich dir mal die Email von meinem Buchhändler geben und du schreibst ihm dann einfach, was ich lesen will… 🙂

  7. Da wird ein Schinken aber teuer.
    Ich räuchere kalt im Smoker (Lok) und kann mit nem Sack Räuchermehl für 15 Euro 6 Wochen am Stück (12 Stunden am Tag) räuchern.
    Typisch läuft das ne Woche im Wechsel, also 7x12x1,5 bzw. pro Schinken bei 10 Stück auf einen Schlag wären das allein mehr als 12 Euro ohne das Fleisch pro Stück für die Sägespäne.
    Ich find das grundsätzlich sehr praktisch und da kontrollierbar wirklich interessant aber mehr wie für nen Fisch oder 2 Stunden bei nem Grillgericht scheidet aufgrund des Preises irgendwie aus.

    • Hallo Tylon, da gebe ich dir recht. Kalträuchern mit einem Sparbrand ist natürlich wesentlich günstiger. Der Vorteil bei dem Gerät ist halt, das man den Rauch präzise kontrollieren kann, was man sonst mit keinem anderen in dieser Form kann. Wer regelmäßig große Mengen Schinken kalträuchern möchte, wird sicherlich eher zu normalem Räuchermehl greifen.

  8. Tolles Review!

    Was mich noch interessieren würde, ob es von unten nach oben gesehen Temperaturunterschiede gibt. Der Smoker ist ja ca. 80cm „hochkant“ und selbst im Kugelgrill gibt es bei den 20cm vom Grillrost zum Warmhalterost ca. 20-30° Unterschied.

    Ist das im Bradley Smoker auch so?

    • Hallo ich verwende diesen seit fast 3 jahren und bin noch immer begeistert
      diet temperatur oben sind ca 10- 20 crad wenniger das kann man aber etwas entgegen wirken wenn man ihn oben dicht macht.
      Gargut rein einschalten -Einkaufen ohne das was passiert.

      ps. die bisquitte kann man auch selber machen dafür gibt es eine anleitung in yt.

  9. Hallo Thorsten,

    wie schneidet denn der Bradley im Vergleich zu einem Pellet-Smoker ab ? Bzw. was würdest du eher empfehlen zum Smoken ?
    PS: Wie immer super Artikel!

    Grüße

    Tobi

    • Hallo Tobias, die Geräte kann man nicht wirklich miteinander vergleichen. Der Bradley hat seine Stärken ja eher beim Kalträuchern und Temperaturen bis 130 Grad Celsius. Ein Pelletgrill ist nicht zum Kalträuchern geeignet, schafft aber deutlich höhere Temperaturen.

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