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Blackened Steak

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Eigentlich esse ich ein gutes Steak am liebsten pur. Maximal ein wenig guten Pfeffer und ein paar Salzflakes. Mehr braucht ein gutes Steak eigentlich nicht. Was ich aber schon immer mal machen wollte ist ein „Blackened Steak“.
Blackened Steaks sind in der amerikanischen Südstaaten-Küche sehr beliebt. Das Steak wird mit flüssiger Butter eingepinselt und dann kommt das Blackening-Gewürz drüber.

Auf dem heissen Grill werden die Gewürze schwarz und es entfaltet sich das ganze Aroma.
Ich habe mir dazu von Chef Paul Prudhomme’s „Blackened Steak Magic“ besorgt. Die Prudhomme’s-Gewürze sind allesamt sehr gut. Wenn ihr davon mal was seht, könnt ihr es bedenkenlos kaufen.

Ich habe ein 400 Gramm dry-aged RibEye-Steak vom niederrheinischen Rind mit Butter bepinselt und dann „Blackened Steak Magic“ aufgetragen. Die flüssige Butter sorgt dafür, das die Gewürze am Steak haften.

Vorbereitung um das Steak zu würzen Blackened Steak-BlackenedSteak01-Blackened Steak

Steak mit flüssiger Butter bepinselt Blackened Steak-BlackenedSteak03-Blackened Steak

Die Blackened Gewürzmischung wird aufgetragen Blackened Steak-BlackenedSteak04-Blackened Steak

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Der Grill wird in der Zwischenzeit auf Temperatur (300 Grad C) gebracht, denn das Steak soll bei möglichst hoher Temperatur scharf angegrillt werden.Dadurch bildet sich eine tolle Kruste und die Aromen der Gewürzmischung entfalten sich.

Steak wird scharf angegrillt Blackened Steak-BlackenedSteak05-Blackened Steak

Scharf angegrilltes Rib-Eye Steak Blackened Steak-BlackenedSteak07-Blackened Steak

 

Nachdem das Steak von beiden Seiten scharf angegrillt wurde, kommt es in die indirekte Zone auf den Grill bei 100 Grad C. Dort lasst man es dann auf die gewünschte Kerntemperatur ziehen. Je niedriger die Temperatur, je gleichmäßiger gart das Steak und je saftiger bleibt es. Man könnte das Steak auch bei höherer Temperatur ruhen lassen. Das geht dann natürlich deutlich schneller. Aber es lohnt sich die Temperatur möglichst niedrig zu halten, denn das Steak wird deutlich zarter und saftiger!

Vergesst solche Märchen, wie das Steak in Alufolie ruhen zu lassen. Dadurch geht die Kruste kaputt und der Saft tritt aus. Wir wollen den Saft ja im Steak haben und nicht in der Alufolie!

Blackenend Rib-Eye Steak nach Ruhephase Blackened Steak-BlackenedSteak08-Blackened Steak

 

Hier beim Anschnitt erkennt man auch gut, das kein Saft austritt. Ein Anzeichen für gute Fleischqualität und richtige Zubereitung, denn wir wollen den Saft ja im Steak und nicht auf dem Brett. 😉

Angeschnittenes Blackenend Rib-Eye Steak Blackened Steak-BlackenedSteak09-Blackened Steak

 

Als Beilage gab es heute BBQ Beans

Blackenend Rib-Eye Steak auf BBQ-Beans Blackened Steak-BlackenedSteak11-Blackened Steak

 

Fazit: Das war ein absolut geniales Steak! Die Blackening-Mischung sorgt für ein tolles fantastisches Aroma am Fleisch. Das wird’s jetzt regelmäßig geben! 🙂

 

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Thorsten Brandenburg
Thorsten Brandenburg
Thorsten ist einer der erfolgreichsten Griller Europas. Mit seinem Team BBQ Wiesel wurde er Deutscher Grillmeister der Amateure 2014, Deutscher Vize-Grillmeister der Profis 2015, Vize-Europameister 2016 und Grill-Weltmeister 2017! Im Januar 2013 startet er BBQPit.de und teilt dort seine Grill-Leidenschaft mit der großen weiten Welt. ;)

1 Kommentar

  1. Klingt lecker! Was ist denn in der Gewürzmischung drin, falls man sich ein Blackening-Gewürz selbst mischen möchte? Oder geht gar einer der Standard-Rubs wie Magic Dust?

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